Eine Frau an der Spitze
Regina Junga neue Dienststellenleiterin der Welterbestätte ...

Feierliche Zeremonie im Ehrenhof von Schloss Augustusburg: NRW-Ministerin Ina Scharrenbach (rechts) und Hans Kracht übergaben der neuen Diensstellenleiterin Regina Junga nun offiziell den Schlüssel für die beiden Brühler Schlösser. | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Feierliche Zeremonie im Ehrenhof von Schloss Augustusburg: NRW-Ministerin Ina Scharrenbach (rechts) und Hans Kracht übergaben der neuen Diensstellenleiterin Regina Junga nun offiziell den Schlüssel für die beiden Brühler Schlösser.
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Brühl - Immer schon war Regina Junga von den Schlössern Augustusburg und
Falkenlust der Stadt Brühl fasziniert, bereits seit Mai ist sie die
neue Dienststellenleiterin der beiden UNESCO-Welterbestätten,
coronabedingt konnte die feierliche Schlüsselübergabe durch Ina
Scharrenbach, NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und
Gleichstellung, aber erst jetzt vorgenommen werden. Dem Ministerium
sind die Welterbestätten angegliedert. Zu den Gratulanten zählten
unter anderem auch Landrat Michael Kreuzberg (CDU) und Brühls
Bürgermeister Dieter Freytag.

Die 59-jährige Juristin, die unter anderem bei der Bezirksregierung
Köln und im Referat Innerer Dienst der Düsseldorfer Staatskanzlei
gearbeitet hatte, folgt damit Heinz Kracht, der diese Stelle sieben
Jahre innehatte. „Ich freue mich auf diese Aufgabe in den kommenden
Jahren, denn diese Welterberstätte macht etwas mit einem, wer hier
arbeitet, der arbeitet über seine Zeit hinaus“, betonte Regina
Junga, spricht von einem „Ewigkeitsgedanken“ und einer besonderen
„emotionalen Bindung“. Ähnlich wie beim Kölner Dom wird die
Arbeit an den beiden Schlössern und seinem Schlosspark nie vollendet
sein. In den vergangenen Jahren ging es unter anderfem darum mehr
Besucher für die beiden Barock- und Rokoko-Bauten zu begeistern. So
konnte vor einigen Jahren die Marke von 100.000 Besuchern geknackt
werden, so ihr Vorgänger. Doch nun stehen ganz andere
Herausforderungen an: Der Klimawandel und die Trockenheit hinterlassen
auch im Schlosspark ihre Spuren. Aktuell ist der Landschaftspark aus
Gründen der Verkehrssicherheit wegen Totholz und unvorhersehbarem
Ast- und Baumbruch bis auf weiteres geschlossen. Das französische
Gartenparterre ist allerdings weiterhin für die Besucher zugänglich.

- Frank Engel-Strebel

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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