Ende des Jahres ist Schluss
Renault hat Mietvertrag in Köln unterschrieben

Gruppenbild am neuen Standort. In der Mitte Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker. | Foto: Renault AG
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Jetzt ist es amtlich: Renault verlässt - wie an dieser Stelle bereits vor einigen Wochen berichtet - die Schlossstadt Ende des Jahres mit seiner Zentrale.

Köln/Brühl. Der Mietvertrag ist unter Dach und Fach: Die Renault Deutschland AG wird neue Großmieterin im Loft Haus und verlegt damit ihren deutschen Hauptsitz aus dem Rhein-Erft-Kreis nach Köln. Der traditionsreiche Automobilhersteller wird mit über 300 Mitarbeitenden den neuen Standort im I/D Cologne auf rund 4.500 Quadratmetern Mietfläche inklusive Dachterrassen, Innenhof und Showroom im Erdgeschoss beziehen.

Die Auswahl des Standorts erfolgte im nationalen Wettbewerb. So waren neben Köln-Mülheim auch Locations in Berlin oder Brandenburg im Rennen. Mit dem neuen Hauptsitz der Renault Deutschland AG realisiert der Automobilhersteller eine neue moderne Art des Arbeitens, die neben der Nachhaltigkeit auch die Flexibilität und das Wohlergehen der Mitarbeiter in den Fokus stellt.

Das mit DGNB Gold zertifizierte Gebäude Loft Haus befindet sich in prominenter Lage im Quartier I/D Cologne und bietet eine direkte Anbindung an die Bahn-Haltestelle Von-Sparr-Straße der KVB. Die besondere loftartige Architektur des Hauses – mit den charakteristischen Sprossenfenstern, der hochwertigen Ziegelfassade und der zweigeschossigen Eingangshalle – verleiht dem Gebäude seinen Namen. Die Fassade und die öffentlichen Bereiche sind bereits fertiggestellt. Der Umzug soll voraussichtlich Ende 2022 / Anfang 2023 erfolgen.

„Wir sind sehr glücklich, eine zukunftsweisende Immobilie in einem äußerst spannenden und urbanen Umfeld in Köln gefunden zu haben“, so Markus Siebrecht, CEO der Renault Deutschland AG.

Reker freut sich

„Dies ist ein großartiges Signal für Köln. Unsere Wirtschaftsmetropole unterstreicht einmal mehr ihre herausragende Rolle für hochwertige und zukunftsweisende Mobilitätslösungen. Wir sind sehr stolz, dass die internationale Strahlkraft des Automobilstandorts Köln, wo schon die Wiege des Motorenbaus stand, kontinuierlich zunimmt“, so Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln.

Redakteur/in:

Ulf-Stefan Dahmen

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