Hilfe für Kinder in der Ukraine
Rotary Club Brühl spendet für Kinder in Saporischschja
Am Mittwoch, den 18. Dezember 2024, übergab der Rotary Club Brühl Weihnachtsgeschenke für ukrainische Kinder an den Verein Blau-Gelbes Kreuz.
Der Rotary Club Brühl stellte insgesamt 1.875 Weihnachtspäckchen für Kinder in Saporischschja zusammen – eine Stadt, deren Bewohner trotz täglicher Herausforderungen und Gefahren weiterhin in ihrer Heimat ausharren. Mit viel Liebe packten die Rotarier Pakete, die unter anderem warme Decken, Socken, Schokolade und Malblöcke enthielten. Diese kleinen Geschenke sollen den Kindern in dieser schwierigen Zeit ein wenig Freude und Trost spenden. Den Transport der Päckchen übernimmt das Blau-Gelbe Kreuz, das mit seiner Erfahrung und engagierten Mitarbeitern die Logistik organisiert.
Ein besonderer Moment
Bei der Geschenkübergabe sorgte eine ukrainische Kindertanzgruppe für einen berührenden Höhepunkt. Die 51 Kinder – Jungen und Mädchen ab vier Jahren – führten traditionelle ukrainische Tänze mit großer Begeisterung auf. Viele der Kinder haben in den vergangenen Jahren tiefe Einschnitte in ihrem Leben erlebt: Einige mussten ihre Heimat verlassen, andere leben inzwischen nur noch mit einem Elternteil in Deutschland.
Als Dank für ihren Auftritt erhielten auch die Kinder der Tanzgruppe kleine Weihnachtsgeschenke vom Rotary Club Brühl.
Ein Zeichen der Solidarität
Hans-Otto Trümper, Vorsitzender des Fördervereins der Brühler Rotarier, erklärte: „Als wir erfuhren, dass wir Kindern sowohl in der Ukraine als auch hier in Deutschland helfen und ihnen eine Freude machen können, war uns sofort klar, dass wir aktiv werden wollen. Dank der großzügigen Spenden unserer Mitglieder und externer Unterstützer konnten wir fast 38.000 Euro sammeln.“ Elmar Frey, Präsident des Rotary Clubs, fügte hinzu:
„Das Blau-Gelbe Kreuz ist ein verlässlicher Partner mit der nötigen Erfahrung, der logistischen Infrastruktur und einem engagierten Team von Ehrenamtlichen, um solche Projekte erfolgreich umzusetzen. Die Vorführung der jungen Tänzer hat uns alle tief bewegt.“
LeserReporter/in:Norbert Schieren aus Brühl |
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