25 Jahre Museum für Alltagsgeschichte
„Schlösser, Schlüssel, Beschläge und Drücker“
Brühl - (rmm) Die Brühler Museumsgesellsaft, hätten gerne das 25jährige
Bestehen des Museums gefeiert. Aber die Pandemie hat dem einen Strich
durch die Rechnung gemacht. Kein Fest, keine Ausstellung. Selbst bei
der Vorbereitung hatte Corona schon zugeschlagen, so dass die geplante
Ausstellung „1995 – Brühl hat sein Museum“ nicht stattfinden
kann. Aber Ausstellung, Fest und die geplanten Aktionen zum Jubiläum
sollen im nächsten Jahr nachgeholt werden.
Das Museum ist aber wieder für Besucher geöffnet, unter den zurzeit
notwendigen Regeln: Abstand und Maskenpflicht.
Auch wenn keine Jubiläumsausstellung zu sehen ist, lohnt sich der
Besuch trotzdem. Im Erdgeschoss wird die Sammlung Fischer
„Schlösser, Schlüssel, Beschläge und Drücker“ gezeigt. .Aus
dieser Sammlung soll eine Ausstellung über die Geschichte des
Schließens entstehen, die dann ab September präsentiert wird. Im
Augenblick sieht man die komplette Sammlung ausgebreitet auf Tischen.
Nach und nach wird sich das Bild verändern. In der Regel entstehen
Ausstellungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Hier haben Sie nun
die Möglichkeit, der Ausstellungsmacherin über die Schulter zu
schauen und somit einen Blick in die Museumsarbeit zu
bekommen.Geöffnet ist das Museum für Alltagsgeschichte,
Kempishofstraße 15, am Mittwoch und Samstag von 15 bis 17 Uhr und
Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt 2,50 Euro, Kinder bis
12 Jahren haben freien Eintritt.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.