Vertreter der Schülerschaft gewählt
Schülern eine Stimme geben

Timur Kazachkov und Leara Dehne vertreten die Brühler Schülerinnen und Schüler als Stadtschulsprecher und stellvertretende Stadtschulsprecherin. | Foto: Stadt Brühl
  • Timur Kazachkov und Leara Dehne vertreten die Brühler Schülerinnen und Schüler als Stadtschulsprecher und stellvertretende Stadtschulsprecherin.
  • Foto: Stadt Brühl

Brühl (red). Die Schülersprecherinnen und -sprecher der Stadt wählten Timur Kazachkov als neuen Stadtschulsprecher und Leara Dehne als seine Stellvertreterin.

Beide möchten ihre Amtszeit nutzen, um allen Brühler Schülerinnen und Schülern in politischen Entscheidungsprozessen der Stadt eine Stimme zu geben, die auch gehört wird.

Stadtschulsprecher Timur Kazachkov verfügt als Schulsprecher am Max-Ernst Gymnasiums bereits über ein gehöriges Maß an Erfahrungen als Interessenvertreter in schulischen Belangen. In den vergangenen Jahren hat er an verschiedenen Projekten zur Verbesserung des Schulalltags mitgewirkt und engagiert sich besonders für die Gleichberechtigung und Inklusion.

Seine Hauptziele als Stadtschulsprecher umfassen die Förderung eines engen Dialogs, der zwischen Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern sowie entscheidungstragenden Personen außerhalb der Schule zur Förderung des Miteinanders und zur Umsetzung von Projekten, von denen Kinder und Jugendliche profitieren.

Leara Dehne, die neue stellvertretende Stadtschulsprecherin, ist ebenfalls sehr engagiert. Auch sie hat klare Vorstellungen an die Zukunft von Schülerinnen und Schülern. Zurzeit besucht sie die Elisabeth-von-Thüringen Realschule, ist dort Schülersprecherin und verfügt über vielfältige Erfahrungen an schulischen und stadtweiten Veranstaltungen für junge Menschen. Einen Schwerpunkt ihrer Aufgaben sieht sie in der Förderung von Initiativen für Schülerinnen und Schülern, die für eine soziale und kulturelle Vielfalt in Brühl stehen.

„Die Wahl des Stadtschulsprechers und seiner Stellvertreterin mit der Berechtigung sich aktiv an den Sitzungen des Schulausschusses beteiligen zu können, bildet und schärft ein Bewusstsein in der Bevölkerung für eine generationsübergreifende Partizipationskultur, die in alle Lebensbereiche hineinreicht und damit auch dem Anspruch eines kinder- und jugendfreundlichen Brühls gerecht wird“, so Bürgermeister Dieter Freytag.

Der gewählte Stadtschulsprecher und seine Vertretung haben bereits angekündigt, in den kommenden Monaten regelmäßige Treffen mit Vertretungen der Schulen zu organisieren, um sich über aktuelle Themen und Anliegen auszutauschen. Ein Forum dafür ist die geplante stadtweite Konferenz für Schülerinnen und Schüler.

Redakteur/in:

Montserrat Manke

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