Schlüsselrückgabe in Brühl
Session war "kurz aber geil"
Brühl (red). Nach einer kurzen, aber für alle Beteiligten tollen Session, hat Bürgermeister Dieter Freytag den Stadtschlüssel wieder in sicherer Verwahrung. Pünktlich zum Aschermittwoch gaben Prinz, Bauer und Jungfrau die Herrschaft zurück an den Verwaltungschef und tauschten ihre Narrenkappen gegen einen Blauen Zylinder! „Für uns alle bleibt das eine unvergessliche Zeit“, sagte Jungfrau Angelina. Und Prinz Fabian (Brück) ergänzte: „Es war für uns Drei wirklich schön zu sehen, wie ganz Brühl unser diesjähriges Motto wirklich mit Leben gefüllt und Zusammenhalt gezeigt hat.“ Rund 40.000 Jecke feierten am Sonntag am Rand des „Närrischen Elias“ - es gab keine Lücken am Zugweg. Das Wetter hatte mitgespielt, und - sehr zur Freude des Bürgermeisters - „war alles ohne jedes Problem über die Bühne gegangen“. Für den Präsidenten des Festausschusses Brühler Karneval war es die erste Session in dieser Funktion. Mehr noch: Peter Lautenschläger und seine Gattin kannten bisher nur den Kölner Rosenmontagszug und den Veedelszug in Nippes. „Ich bin total begeistert, was Brühl in dieser Session auf die Beine gestellt hat. Der Zug am Sonntag war der absolute Höhepunkt, damit hätte ich vorher niemals gerechnet“, gestand Peter Lautenschläger, spürbar berührt.
Anders als im kölschen Liedgut besungen, ist an Aschermittwoch längst nicht alles vorbei. Im Gegenteil: schon sind die Karnevalisten mit den Vorbereitungen für die kommende Session beschäftigt. Das Dreigestirn wird dann von der Schloss Garde gestellt, das Kinderdreigestirn kommt aus den Reihen der Treuen Husaren. Und auch das Sessionsmotto steht: „Fastelovend em Blod, Konfetti im Hätze, m‘r Bröhler looße et richtig fetze!“
Redakteur/in:Ulf-Stefan Dahmen |
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