2G-Regel im Einzelhandel entfällt
Stufenweise Lockerungen

Jetzt dürfen auch Ungeimpfte wieder shoppen.  | Foto: Heike Löhrer
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Bund und Länder haben beim letzten Corona-Gipfel einen Stufenplan für Lockerungen der Coronaschutzverordnung beschlossen. 
So gilt ab dem 19.03. nicht mehr die 2G-Regel, sondern nur noch Maskenpflicht. 
Für die Einzelhändler eine erhebliche Erleichterung, denn Kontrollen am Eingang, die seit dem 09.02. noch stichprobenartig durchgeführt wurden, fallen jetzt komplett weg. 
Es dürfen somit auch ungeimpfte wieder in die Geschäfte, was bleibt, ist die Maskenpflicht. 
Kosmetik- und Fitnessstudios dürfen auch wieder von allen Kunden betreten werden, natürlich auch unter den bisherigen Hygieneauflagen. 
Die Gastronomen dürfen auch aufatmen, denn hier gilt ab dem 14.03. die 3G-Regel. 
Clubs und Diskotheken dürfen nach Karneval unter 2G+ Regeln öffnen, geboosterte Gäste haben ohne Test Zutritt. 
Das stößt auf Kritik bei der Bevölkerung, denn ist das Virus nur in Clubs und Diskotheken unterwegs?? Das ist eine häufige Frage bei Gästen und Gastronomen. 
Karnevalspartys dürfen überall nur mit strengen Auflagen veranstaltet werden, es gilt 2G+ beim Straßenkarneval. In Köln zum Beispiel werden Brauchtumszonen eingerichtet, in denen die Auflagen kontrolliert werden. 
Also ungeimpfte werden ausgeschlossen, kommt einer Diskriminierung nahe, wie es in vielen Debatten bei den Menschen geäußert wird. 
Bei den Kontaktbeschränkungen gibt es für geimpfte auch Lockerungen, denn sie dürfen sich Privat wieder mit einer unbegrenzten Anzahl von Personen treffen. 
Für Ungeimpfte bleiben die Kontaktbeschränkungen bis zum 19.03. bestehen. 
Ab dem 20.03. sollen die tiefgreifenden Maßnahmen alle wegfallen, was uns erhalten bleiben wird, ist das Tragen einer Maske. Also, am Aschermittwoch ist nicht ALLES vorbei. 
Auch in den Schulen soll sich die Teststrategie bald ändern. 
Bleibt für uns alle zu hoffen, dass wir bald wieder in die Normalität zurückkehren und uns über ein schönes Leben freuen können. 
Auch für unsere Kinder wäre ein normales Leben und eine unbeschwerte Kindheit und Jugend sehr notwendig, denn sie leiden unter der Pandemie, genauso, wie Menschen in Altersheimen, die ebenso teilweise sogar psychische Schäden davongetragen haben. 



LeserReporter/in:

Heike Löhrer aus Brühl

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