Kulturgarage
Turbulenter Abschluss in der „Kulturgarage“

Das Kleinkunstfestival „KulturGarage“ bietet kurz vor dem Jahresende noch einmal ein abwechslungsreiches Programm. | Foto: Stadt Brühl
  • Das Kleinkunstfestival „KulturGarage“ bietet kurz vor dem Jahresende noch einmal ein abwechslungsreiches Programm.
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Brühl - (red) In diesem Jahr präsentiert die Stadt Brühl bereits zum elften
Mal das Kleinkunstfestival „KulturGarage“ im Autohaus Offizier in
der Kölnstraße in Brühl. Die Gäste erwartet ein
abwechslungsreiches Programm mit musikalischen Darbietungen, Poetry
Slam und Kabarett. Zum Auftakt des winterlichen Kleinkunstspektakels
präsentiert das Komikerduo „Onkel Fisch“ am Donnerstag, 9.
Dezember, 20 Uhr, einen besonderen Jahresrückblick über das
turbulente Jahr 2021. Hier wird nach Herzenslust gespottet, gelobt,
geschimpft, gesungen und getanzt.

Am Freitag, 10. Dezember, 20 Uhr, empfängt die Stadt Brühl Mathias
Tretter. Über sein neues Programm „Sittenstrolch“ sagt Tretter:
„Ich war immer neidisch auf Komiker in Diktaturen – wenn jeder
Witz dein letzter sein kann, fühlst du dich gebraucht.“

Die allseits beliebte a capella-Band „Rock4“ verwandelt die
Autowerkstatt am Samstag, 11. Dezember, 20 Uhr, in einen Konzertsaal.
Die vier Sänger haben in den vergangenen Jahren ihre eigenen Grenzen
der Vokalmusik geschärft und erweitert. Sie stellen ihr neues
Programm „Back to Basic“ vor.

Das Finale der KulturGarage 2021 und damit der Abschluss des
städtischen Kulturprogramms beschließt am Sonntag, 12. Dezember, 19
Uhr, der Poetry Slammer Rainer Holl. In seinem ersten Bühnenprogramm
„Optimist auf niedrigem Niveau“ zerlegt er die Absurditäten
unseres spätkapitalistischen Alltags in seine Einzelteile, dreht
alles auf links und setzt es schließlich nicht wieder zusammen. Zudem
gibt er außerdem noch hilfreiche Tipps für ein erfolgloses Leben.

Karten sind im Vorverkauf zum Preis von 22,90 Euro / ermäßigt 14,10
Euro im brühl-info, Uhlstraße 1 in Brühl erhältlich. Mögliche
Restkarten werden an der Abendkasse verkauft.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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