Wirtschaftstreff
Ungezwungene Kontakte für das Geschäftsleben
Brühl - „Themen wie Ressourcenknappheit und digitale Transformationen gehen
an keinem Unternehmen vorbei, wagen Sie daher einfach mal den ersten
Schritt, das ist gar nicht so kompliziert“, diesen Rat gab
Gastrednerin Nicole Freiberger von der Effizienz-Agentur NRW den rund
80 anwesenden Gewerbetreibenden beim 16. Brühler Wirtschaftstreff mit
auf den Weg.
Nach einem Jahr coronabedingter Pause begrüßten Brühls
Bürgermeister Dieter Freytag und Thorsten Zimmermann von der
Geschäftsführung und Leiter der Geschäftsstelle des Rhein-Erft
Kreises der Industrie- und Handelskammer Köln die Gäste im
Coworking-Space Brüneo. „Unser Wirtschaftstreff stellt seit Jahren
eine feste Größe im Kalenderjahr dar. Hier können Sie sich in
ungezwungener Atmosphäre stets über aktuelle Themen informieren und
austauschen, Sie können Wissen erwerben und neue Kontakte
knüpfen“, so Dieter Freytag.
Die Auswirkungen des Klimawandels machen auch vor der Schlossstadt
nicht halt. Um den Herausforderungen zu begegnen konnte Nicole
Freiberger gewonnen werden, die den Anwesenden viele wertvolle Tipps
mit auf den Weg gab in Sachen CO2-Reduzierung, Kreislaufmanagement und
Ressourcenschonung. Der Veranstaltungsort zu diesem Thema hätte nicht
besser gewählt sein können, wie Freytag betonte. Hausherr Michael
Volkmann hatte 2019 den Coworking-Space Brüneo an der
Marie-Curie-Straße eröffnet, gebaut und eingerichtet nach modernsten
Standards in Sachen Ökologie und Nachhaltigkeit. Freelancer, Startups
oder auch kleine Unternehmen finden dort nicht nur eine optimale
Infrastruktur vor, um zu arbeiten, das moderne Passivhaus verfügt
über eine große Photovoltaikanlage, auf dem Parkplatz stehen
Ladesäulen für Elektroautos, der Strom wird selbst erzeugt, für die
moderne Einrichtung setzte Volkmann auf Upcylcing-Möbel.
Belohnt wurde Brüneo kürzlich von der Effizienz-Agentur NRW mit dem
Preis für „Energieeffiziente Nichtwohngebäude in NRW“.
Musikalisch begeisterten der Leiter der Brühler Kunst- und
Musikschule Elmar Frey am Tenorsaxophon und sein Kollege Benedikt Göb
am Klavier mit Jazz-Klassikern. Abgerundet wurde der Abend mit einem
Erfahrungs- und Meinungsaustausch beim anschließenden „Come
Together“.
- Frank Engel-Strebel
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.