Zu viel Zeit am Smartphone
Verbale Kommunikation immer unwichtiger
Fast die Hälfte der deutschen Handy-Besitzer gibt zu, zu viel Zeit am Smartphone zu verbringen.
Bei den über 30-Jährigen sind es über 80 Prozent, Tendenz steigend, denn die Nutzung vom Mobiltelefon ist seit dem letzten Jahr erneut gestiegen.
Auch bei Kindern und Jugendlichen steigt der Smartphone-Konsum erschreckend rasant.
Kleinkinder bekommen oft ein Handy, statt ein Bilderbuch in die Hand gedrückt, damit die Eltern ihre Ruhe haben und laufen selber mit einem Mobiltelefon in der Hand durch die Stadt.
Manchmal muss man aufpassen, dass man nicht umgestoßen wird, denn der Blick nach vorne ist mittlerweile
ein Fremdwort geworden.
Man sollte die übermäßige Nutzung von Smartphones nicht unterschätzen, denn viele Nutzer klagen über Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Schlaflosigkeit und Ablenkung.
Auch in den Schulen sind Mobiltelefone sehr popolär, wodurch die Schüler vergessen, was verbale Kommunikation bedeutet.
Auch das digitale Lernen hinterlässt bei den Kindern Und Jugendlichen Spuren, die keine positiven Effekte haben.
Aus eigener Erfahrung ist festzustellen, dass Kinder und Jugendliche nicht von Hand schreiben können, kein Kopfrechnen beherrschen, und Allgemeinbildung mangelhaft ist.
Überall, wo man sich aufhält, sei es im Café, in der Bahn, in der Stadt, im Park, sogar im Urlaub am Strand, usw. Nur noch nervige Geräusche von Handys.
Gute Gespräche, wie früher sind kaum noch möglich, da das Interesse, sich mit seinem Mobiltelefon zu beschäftigen, für viele Menschen leider wichtiger ist.
Bleibt nur zu hoffen, dass die Menschheit nicht komplett verblödet, denn es wird ja immer mehr auf Digitalisierung und KI. gesetzt.
LeserReporter/in:Heike Löhrer aus Brühl |
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