Schadstoffe im Spielzeug
Verbraucherzentrale berät Brühler Eltern
Brühl-Vochem - In den letzten Jahre haben die Verbraucherschützer immer wieder
Skandale über gesundheitsschädliches Kinderspielzeug wie
weichmacherbelastete Scoubidoubänder oder Puppen erreicht. Zurzeit
gibt es aber noch keine ausreichenden gesetzlichen Kontrollen, um den
Verkauf solcher Spielzeuge zu verbieten.
Deswegen ist es ein Anliegen der Brühler Umweltberatung, Eltern so zu
informieren, dass sie danach in der Lage sind „gutes“ von
„schlechtem“ Spielzeug unterscheiden zu können. Und so war es nur
naheliegend, dass Simone Bergheim und Astrid Mühlenbrock von der
Umweltberatung der Verbraucherzentrale NRW in Brühl einen Nachmittag
lang Eltern und auch Kinder im Familienzentrum Vochem zum Thema
Schadstoffe in Spielzeug beraten haben.
An ihrem Infostand konnten alle interessierten Eltern praktische
Beispiel „mit allen Sinnen“ auf unangenehme Gerüche, spitze
Kanten oder ablösbare Teile begutachten. Vorgestellt wurde auch der
Flyer „Spielzeug? Aber sicher! 12 Fragen – 12 Antworten“ der
Verbraucherzentrale NRW. Er ist erhältlich bei der
Verbraucherberatung Brühl, Carl-Schurz-Straße 1, montags und
donnerstags von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 16.00 Uhr.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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