Neues Buch über Brühl

Was alles in Brühl geschehen ist

Brühl (red). Nach seinem ersten Band hat der Brühler Arzt Dr.Karl Herbert Oleszowsky jetzt sein neues Werk mit dem Titel „Brühler Schatztruhe II – Das alles geschah in Brühl – Kannst Du dich daran noch erinnern?“ herausgegeben.Auf 400 Seiten illustrieren über 500 Fotos ein Mosaik von Ereignissen aus den letzten Jahrzehnten in Brühl und Umgebung. Sicherlich schon vergessen der Abriss des Margaretenhofs in Brühl-Ost, der einer Bebauung mit einem Verwaltungstrakt der Telekom weichen mußte. Die Restaurierung des Kaiserbahnhofs 2010 war eine beachtenswerte bauliche Leistung – das Ergebnis fast wie eine „Wiedergeburt“.2012 wurde das Geburtshaus von Max Ernst in der Schloßstraße restauriert und mit einem Anbau erweitert - das Fantasie-Labor entstand.

Ein Jahr später erfolgte die Einweihung des „Braunkohle-Denkmals“ an der Ecke Köln-/Comesstraße. Der Bau des DHL-Service-Centers (Zustellbasis) 2014 war ein weiteres Großprojekt für die Stadt. Mit dem Abriss des Schlachthofes ging ein markantes Wahrzeichen verloren. Die nachfolgende Wohnbebauung ist inzwischen abgeschlossen.

Einen breiten Raum unter den Bildern nehmen auch viele Fotos aus den „Verwandlungen“ der Schlossparkstruktur ein.

Dazu kommen noch viele weitere Inhalte über die Schlossstadt, auch das neue markante Bauwerk im Brühler Osten, die Moschee, kommt darin vor.

Dr. Oleszowsky, der Ende des vergangenen Jahres seinen 87. Geburtstag feierte, gönnt sich auch diesmal ein besonderes persönliches Geschenk und spendet den Erlös des Buches ohne Abzug von Verwaltungskosten oder Ähnlichem für hilfebedürftige Brühler Kinder.

Das Buch (ISBN: 978-3-00-072972-0) kostet 24,90 Euro, ebenso wie der Vorgänger „Brühler Schatztruhe I“ (ISBN-Nr. 978-3-00-058017-8) und ist im örtlichen Buchhandel erhältlich.