Einsparpotenziale bei Beleuchtung
Weihnachtsmarkt mit weniger Lichterglanz?
Brühl (bro). Auch in diesem Jahr wird der Budenzauber des beliebten vierwöchigen Weihnachtsmarkts der WEPAG ab dem 22. November wieder zahlreiche Menschen in die Schlossstadt locken. Allerdings könnte die Innenstadt nicht wie gewohnt im Lichterglanz erstrahlen: Die Weihnachtsbeleuchtung soll zwar wie üblich aufgehängt werden, aber aus Gründen der Energieeinsparung wohl später ein- und früher ausgeschaltet werden. Ob sie überhaupt eingeschaltet wird, ist final noch nicht geklärt. "Ganz ausgeschaltet lassen geht gar nicht", findet WEPAG-Vorsitzender Frank Pohl. "Gerade in diesen Zeiten vermittelt Licht zur Advents- und Weihnachtszeit Hoffnung und Zuversicht." Die Buden auf dem Weihnachtsmarkt sind dagegen wie üblich beleuchtet - sie sind bereits auf energieeffiziente LED-Lampen umgestellt. "Hier werden wir aber noch einmal genau kontrollieren", so Pohl.
Ausgelöst durch die Energiekrise wurden von Verwaltung, Stadtservicebetrieb und Stadtwerke auch Einsparpotenziale der Straßenbeleuchtung überprüft. Die Beleuchtung der Brühler Straßen ist bisher zu 48 Prozent auf energiesparende LED-Leuchten umgestellt worden. Durch das Dimmen der Leuchtkraft auf 50 Prozent bei dem überwiegenden Teil der LED-Leuchten wurden laut einer Mitteilung der Stadt weitere Energiesparpotenziale genutzt. Davon ausgenommen wurden aus Gründen der Verkehrssicherheit die Beleuchtung an Fußgängerüberwegen und Straßenkreuzungen.
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LeserReporter/in:Hans-Peter Brodüffel aus Brühl |
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