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Motorsport in der Eifel
KRS Motorsport kommt als führendes Team aus der Sommerpause

Startphase zu 5. Lauf der Nürburgring Langstreckenserie 2021 | Foto: © Racephotography by Denis P.
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  • Startphase zu 5. Lauf der Nürburgring Langstreckenserie 2021
  • Foto: © Racephotography by Denis P.
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Das Eschweiler KRS Motosport Team rund um Teamchef und -eigner André Krumbach geht als Tabellenführer in der Produktionswagenklasse V5 der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) in die letzten 3 Rennen der Saison. Kurz vor Ende der Sommerpause zieht das Team ein Resümee.

Das Team geht in diesem Jahr unter der Nennung „Young KRS Danes“ an den Start der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS). Entstanden aus der Situation, dass Lucas Daugaard, ein Kartfreund von Kaj Schubert (schon 2020 im Team), auf dem Cayman seine Nordschleifen-Permit machen wollte. Mit bestehen der Permit ergab es sich dann, dass die beiden 18 und 19-jährigen Dänen auch gemeinsam die NLS Saison 2021 bestreiten würden. Der Teamname „Young KRS Danes“ war dann auch schnell gefunden.

Mit 5 Siegen in 5 Rennen sorgte das Team dann auch für Gesprächsstoff rund um die NLS und der ein oder andere fragte sich ob das KRS Team sich nun auf die Nachwuchsarbeit spezialisiert hat. Für Teamchef André Krumbach, der nach wie vor selbst gerne ins Lenkrad greift, ist die Nachwuchsarbeit kein neues Metier. In seiner eng gesteckten Freizeit fördert er den Nachwuchs vornehmlich im Kartsport.
„Hier findet man viele talentierte Nachwuchsfahrer und Fahrerinnen, die auch bereit sind von den „alten Hasen“ noch was zu lernen. Leider scheitern viele dann am finanziellen Background, denn Motorsport war, ist und bleibt ein teurer Sport.“ so der Vollblutmotorsportler.
Aber auch im Tourenwagen hat er schon den ein oder anderen Fahrer betreut, die dann in höhere Klassen - wie z. Bsp die Porsche Werksfahrer Dennis Olsen und Mathieu Jaminet - aufgestiegen sind. Und bei Kaj und Lucas sieht er hier das entsprechende Potential.

Zurück führt man den die bisherigen Erfolge dieser Saison auf die sehr gute Harmonie im Team. Die „Stammmannschaft“ die bedingt durch Corona auf maximal 10 Personen pro Rennen reduziert wurde, setzt sich aus erfahrenen Leuten die schon seit Jahrzehnten und neuen, die gerade mal 3 Jahre dabei sind zusammen. Hier baut das Team auf Erfahrung, aber auch auf neue Ideen, Aufgabengebiete usw.. Man entwickelt sich immer weiter. Dazu die beiden Fahrer mit Ihren Eltern, bei denen man wirklich von einer scandinavischen Coolness sprechen kann. Sie haben dazu auch das technische Verständnis, dass man sich gegenseitig einen entsprechenden Input geben kann, um den Porsche Cayman optimal für die Rennen vorzubereiten.

Die Vorbereitung für die verbleibenden drei Rennen der Saison wurden durch die Unwetterkatastrophe erst einmal hinten angestellt. Das Team hatte Glück, wurde weitestgehend verschont und konnte so den wirklich Betroffenen helfen. Sei es durch Man-Power oder Spenden in allen möglichen Formen. Und die dänischen Fahrer, die mit Ihren Familien weit vom Geschehen waren, haben sich direkt beteiligt. Mit den gezielten Vorbereitungen für das 6h Rennen hat man dann Anfang/Mitte August begonnen.

Auch wenn man von Rennen zu Rennen plant, gibt es ein klares Ziel: „Unser gemeinsames Ziel ist ganz klar der Gesamtsieg in der Produktionswagenklasse V5, aber auch in der Produktionswagen-Trophy, Nimex Team-Trophy und Junior-Trophy wollen wir ganz oben auf dem Podest stehen. Und in der Gesamtwertung aller Teilnehmer… da sind wir derzeit auch oben mit dabei. Evtl. können wir da den einen oder anderen noch ärgern.“ gibt sich der Teamchef zuversichtlich.
Aber auch für 2022 haben die Überlegungen begonnen und man führte bereits erste Gespräche, zu deren Details man sich aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht äußern möchte. Das ist noch zu früh. Der Fokus liegt auf den letzten 3 Rennen.

Also Daumen drücken, dem gesamten Team rund um die „Young Danes“ in den letzten Rennen.

Bilder © Racephotography by Denis P.

LeserReporter/in:

Rolf Braun aus Brühl

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