Bürgermeister Caplan
Blick zurück und nach vorn

Die neue Feuerwache in Hilgen gehört zu den Meilensteinen im Jahr 2016. | Foto: Sabine Schnura
  • Die neue Feuerwache in Hilgen gehört zu den Meilensteinen im Jahr 2016.
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Burscheid - Rückblickend war für Bürgermeister Stefan Caplan die
Flüchtlingsunterbringung eine der größten Herausforderungen des
Jahres 2016. „Das war sowohl eine menschliche als auch eine
finanzielle Herausforderung. Aber wir haben das geschafft. Bis jetzt
wurden 245 Flüchtlinge in 27 angemieteten und vier eigenen Objekten
untergebracht.“
Das integrierte Entwicklungs- und Handlungkonzept „Burscheid 2025“
mit Hilfe eines professionellen Ingenieurbüros und lokaler Experten
ist zukunftsweisend. Die Bürgerbeteiligungen stießen auf großes
Interesse. Die Ergebnisse sind Grundvoraussetzung für Fördermittel
und deshalb von großer Bedeutung. „Die Weichen für ein
zukunftsfähiges Burscheid 2025 wurden also gestellt“, so Caplan.
Die Verwaltung setzte innovative Akzente hinsichtlich
Dienstfreundlichkeit mit dem Online-Dienst „Bürgerservice
interaktiv“.
Erstmals gab es eine Ausbildungsmesse. Die alte Bahnmeisterei am
Panorama-Radweg gegenüber dem Megafon sei ein „wahres
Schmuckstück“ geworden, meinte Caplan in seinem Jahresrückblick.
Ein privater Investor sanierte das unter Denkmal stehende Gebäude
komplett und schuf ein gemütliches Fachwerk-Gebäude mit rotem Dach,
Biergarten und Gastronomie. Demnächst ist Eröffnung. Weitere
Highlights sind die neue Polizei- und die neue Feuerwache in Hilgen.
Die Lambertsmühle feierte 250-jähriges Jubiläum.
Die Umbauarbeiten des Raiffeisenplatzes, die Kanalbaumaßnahme und der
Ausbau der B51 schreiten zügig voran. Das Tri-Café wurde
eröffnet.Bei der Breitbandversorgung liegt Burscheid im
Städtevergleich Nordrhein-Westfalens mit Köln und Bonn ganz weit
vorne.
Im Ausblick auf das Jahr 2017 nennt Caplan die
Flüchtlingsunterbringung und Integration weiter als
gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Ein Ziel sei auch weiterhin eine
sparsame Haushaltsführung. Weitere Themen sind Stadt-, Tourismus- und
Wohnraumentwicklung sowie die Fertigstellung des Raiffeisenplatzes,
der Lückenschluss des Panorama-Radwegs sowie personelle
Neurorientierungen in der Verwaltung.

- Sabine Schnura

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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