Einbürgerungsfeier
Bürgermeister Stefan Caplan begrüßte neue Staatsbürger

Bürgermeister Stefan Caplan begrüßt die neuen deutschen Staatsbürger im Burscheider Rathaus. | Foto: Stadt Burscheid (Pressestelle)
  • Bürgermeister Stefan Caplan begrüßt die neuen deutschen Staatsbürger im Burscheider Rathaus.
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Burscheid - Die deutsche Staatsbürgerschaft haben 22 in Burscheid lebende
Menschen aus dreizehn unterschiedlichen Herkunftsländern - Belgien,
Griechenland, Großbritannien, Italien, Argentinien, Marokko, Türkei,
Polen, Rumänien, Afghanistan, Thailand, Indien und Südafrika
beantragt und 2019 ihren neuen deutschen Pass in Empfang nehmen
dürfen.

Alle neuen Staatsbürger erhielten eine persönliche Einladung ins
Rathaus. Kürzlich hat Bürgermeister Stefan Caplan sechs der neuen
Staatsbürger persönlich im Rathaus begrüßt. Sie kamen mit
Angehörigen zur Feier.

Flavia Araujo wurde an diesem Abend von ihrem Ehemann, ihrer Tochter
und dem Schwiegersohn begleitet. 1978 ist sie aus Großbritannien der
Liebe wegen nach Deutschland gekommen, seit nun 42 Jahren lebt sie mit
ihrem Ehemann in Burscheid.

Avril und Michael Deall sind verheiratet. Sie kommen ursprünglich aus
Großbritannien, er aus Südafrika. Nachdem sie bereits einige Jahre
in Deutschland gelebt haben, ging es beruflich ins Ausland, 2011 sind
sie dann nach Deutschland zurückgekehrt. Seitdem wohnt das Ehepaar in
Burscheid und „findet es ganz toll hier“. Hier haben sie sich den
Traum vom eigenen Haus in netter Nachbarschaft erfüllt, erzählen
sie.

Izabela Labusga-Rot wurde von ihrem ebenfalls aus Polen stammenden
Ehemann begleitet. Er war schon vor ihr in Deutschland. Kennengelernt
haben sich die beiden in einer Diskothek. Seit 2000 ist sie in
Deutschland und wohnt seit 2014 in Burscheid. Das Ehepaar hat ein Haus
gebaut und möchte auch in Zukunft in Burscheid bleiben.

Linda Schoth stammt aus Belgien und brachte zur Feier ihren deutschen
Ehemann mit. Er ist der Grund, warum sie seit mehr als 46 Jahren in
Deutschland lebt. 1972 haben sich die beiden in Holland kennengelernt.
Bereits ein Jahr später ist sie der Liebe wegen nach Burscheid
gezogen. Sie selbst bezeichnet sich als „Burscheiderin“.

Joanne Westermann hat in England gelebt, bis sie dort ihren deutschen
Ehemann kennengelernt hat, der dort arbeitete. Anfang 1991 kamen sie
gemeinsam nach Deutschland, fünf Jahre später ging es nach
Pittsburgh. Seit ihrer Rückkehr leben sie in Burscheid. Sie sagt
„wir leben lieber hier“.

Bei lockerem Kennenlernen und lebendigen Gesprächen überreichte
Bürgermeister Stefan Caplan den Gästen neben einer
Begrüßungsurkunde auch Informationsbroschüren zu Burscheid sowie
das Grundgesetz. Als besonderes Willkommensgeschenk gab es Brot und
Salz, so wie es in Deutschland zum Beispiel bei einem Einzug, schöner
Brauch ist.

Das ein Kilo schwere „Burscheid-Brot“, verziert mit dem
Wappensymbol, wurde extra für den Anlass von der Bäckerei Kretzer
gebacken. Am Ende der Einbürgerungsfeier entstand ein Erinnerungsfoto
und die Gäste trugen sich in das „Goldene Buch“ der Stadt ein.

„Die Einbürgerungsfeier im Rathaus ist inzwischen zu einer schönen
Tradition geworden. Auch im kommenden Jahr wird es sicher wieder eine
solche Feier geben“, freut sich Bürgermeister Stefan Caplan über
die positive Resonanz der neuen Staatsbürger.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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