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Burscheid erhält zwei Millionen Euro für Breitbandausbau

Bürgermeister Stefan Caplan (von links), Diana Papierz (Stadtverwaltung), Ministerin Ursula Heinen-Esser, Andrea Reimert (Bezirksregierung Köln), Marc Baack (Stadtverwaltung) bei der Übergabe des Förderbescheids. | Foto: Florian Sander/MULNV
  • Bürgermeister Stefan Caplan (von links), Diana Papierz (Stadtverwaltung), Ministerin Ursula Heinen-Esser, Andrea Reimert (Bezirksregierung Köln), Marc Baack (Stadtverwaltung) bei der Übergabe des Förderbescheids.
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Burscheid - Die Freude im Burscheider Rathaus über einen erneuten positiv
beschiedenen Förderantrag für den weiteren Ausbau des
Breitbandnetzes in Burscheid war groß: Gemeinsam mit seinen
Mitarbeitern Diana Papierz und Marc Baack nahm Bürgermeister Stefan
Caplan kürzlich den Förderbescheid über knapp zwei Millionen Euro
aus den Händen von NRW-Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Ursula
Heinen-Esser in Düsseldorf entgegen.

Mit der Förderung wird die Anbindung entlegener Gebiete an eine
leistungsfähige Technologie im Stadtgebiet möglich, und zwar mit
Glasfaser bis ins Haus. Insgesamt können in Zukunft knapp 500
Burscheider Haushalte in Außenbereichen, die sonst keine Möglichkeit
hätten ans „schnelle Netz“ kommen, angeschlossen werden:

Bellinghausen, Oberwietsche, Unterwietsche, Dohm, Blasberg,
Paffenlöh, Herkensiefen/ Über dem Garten, Dürscheid/ Dürscheider
Straße, Dürscheider Mühle, Kapellenweg, Spiegelhof, Oberlandscheid,
Hamberg/Großhamberg, Berghamberg, Kuckenberg, Leie/Hinterweg sowie
Großbruch/Steinrutsche. Unterversorgt und von dieser Landesförderung
nicht erfasst sind nur die Außenbereiche Sträßchen, Maxhan und
Teile von Dürscheid. Für diese Bereiche hat der Rheinisch-Bergische
Kreis im Rahmen des Bundesförderprogramms bereits einen Förderantrag
gestellt. Der schnelle Anschluss darf nur einmal beantragt werden.

Den Netzausbau übernimmt die Telekom, das Unternehmen hat nun 24
Monate Zeit für den Breitbandausbau. Bürgermeister Stefan Caplan:
„Ich freue mich riesig, dass wir auch mit diesem und damit zweiten
Antrag aus dem Topf des Landwirtschaftsministeriums NRW erfolgreich
waren, zumal der Betrag von knapp zwei Millionen Euro schon sehr hoch
ist. Besonders ist, dass wir als Stärkungspaktkommune keinen
Eigenanteil zu leisten haben und die Förderung 100 Prozent der Kosten
abdeckt.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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