Flüchtlingsunterkunft fertiggestellt
Die ersten Familien ziehen Anfang Dezember ein

Bürgermeister Stefan Caplan (von links), und Hochbauamtsleiter Holger Wilke übergaben den symbolischen Schlüssel für die Flüchtlingsunterkunft an der Luisenstraße an Marco Fuss, stellvertretender Leiter des Ordnungsamtes. | Foto: Stadt Burscheid/Bergfelder-Weiss
  • Bürgermeister Stefan Caplan (von links), und Hochbauamtsleiter Holger Wilke übergaben den symbolischen Schlüssel für die Flüchtlingsunterkunft an der Luisenstraße an Marco Fuss, stellvertretender Leiter des Ordnungsamtes.
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Burscheid - Nach gut einem Jahr Bauzeit ist die städtische
Flüchtlingsunterkunft an der Luisenstraße nun fertiggestellt. Im
April 2016 hatte der Hauptausschuss des Rates der Stadt Burscheid
einstimmig den Bau der Unterkunft auf dem ehemaligen AVEA-Grundstück
an die Firma „Mees Schlüsselfertig Bau“ aus Lennestadt
beschlossen. Im November 2016 begannen die Bauarbeiten. Nach der
Endabnahme kann das Gebäude nun seiner Bestimmung übergeben
werden.

Die Gesamtkosten der Maßnahme einschließlich Grundstückskosten
betrugen rund 2,3 Millionen Euro. Davon wurden 1,6 Millionen Euro mit
Fördermitteln und 700.000 Euro mit Eigenmitteln finanziert.

Bürgermeister Stefan Caplan und Amtsleiter Holger Wilke freuen sich
über den planmäßig fertiggestellten Wohnungsbau, der mit
vorgefertigten Betonbauelementen mit integrierter Wärmedämmung und
einem Satteldach mit geringer Dach-neigung erstellt wurde.

Insgesamt sind 14 Wohneinheiten mit einer Größe von jeweils etwa 55
Quadratmeter entstanden. Darüber hinaus gibt es in beiden Geschossen
jeweils einen Abstellraum und eine Waschküche. Zudem steht den
Familien ein Gesellschaftsraum im Obergeschoss zur Verfügung. Weitere
Räume sind ein Hausmeisterraum sowie ein Hausanschluss-/Technikraum.

Bürgermeister Caplan und Hochbauamtsleiter Holger Wilke übergaben
den Gebäudeschlüssel offiziell an das für die Unterbringung von
Flüchtlingen zuständige Amt für Sicherheit, Ordnung und Soziales.
Gleichzeitig nutzten die Vertreter der Stadtverwaltung und der
Ratsfraktionen die Möglichkeit, die noch nicht bezogenen – im
Erdgeschoss mit einer Grundausstattung (Küche, Betten, Tisch mit
Stühlen und Schränke) eingerichteten Wohnungen – zu besichtigen.
Ab Anfang Dezember sollen hier die ersten Familien einziehen.

„Die Zusammenarbeit mit dem beauftragten Generalunternehmer,
vertreten durch Bauleiter Dipl. Ing. Elmar Hüttmann, war
sachorientiert und angenehm. Mit dem Ergebnis sind wir sehr
zufrieden“, resümiert abschließend Holger Wilke vom Amt für
Bürgerangelegenheiten und Gebäudemanagement.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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