Herbstliches und Regionales
Entspannte Stimmung auf dem Burscheider Bauernmarkt

Der Burscheider Bauernmarkt zog bei schönstem Sonnenschein zahlreiche Besucher, die sich mit herbstlichen Pflanzen und heimischen Produkten eindeckten. | Foto: Britta Meyer
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  • Der Burscheider Bauernmarkt zog bei schönstem Sonnenschein zahlreiche Besucher, die sich mit herbstlichen Pflanzen und heimischen Produkten eindeckten.
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Burscheid - Schon von weitem war die Schlange vor dem Stand mit dem
Rübstieleintopf zu sehen. Traditionell ist der Burscheider
Bauernmarkt auf dem Marktplatz der Start in die Saison für das
Herbstgemüse. Ob für zu Hause oder gleich zum Verzehr, die
ordentlichen Portionen gingen in großer Zahl über die Theke.

Bei bestem Spätsommerwetter hatten sich schon am späten Vormittag
zahlreiche Besucher an den Tischen in der Mitte des Platzes
eingefunden. Umgeben von Ständen, an denen Honig, Apfelsaft,
Marmeladen und Gemüse verkauft wurde, zeigte sich im Meer der
Chrysanthemen, die in Töpfen auf ein neues Zuhause warteten, ein
idyllisches Bild. Umschwirrt von Wespen waren besonders die
Landfrauen, die wie immer den Kuchenstand betrieben. Herzhaftes gab es
zudem am Barbecue-Stand.

Pünktlich um 13 Uhr öffneten zudem die Läden entlang der Haupt- und
Montanusstraße und lockten mit Angeboten und Rabatten. Schwer hatten
es dabei in diesem Jahr die Inhaber der Geschäfte in der oberen
Hauptstraße. Durch die zahlreichen Barrieren der Baustelle mussten
zwar viele Besucher queren.

Allerdings war ein gemütlicher Gang entlang der Schaufenster nicht
möglich. Daher ließen sich die teilnehmenden Geschäfte umso mehr
für ihre Kunden einfallen. „Das Lädchen“ zu Beginn der
Hauptstraße hatte speziell für den Tag eine Außenverkostung mit
erlesenen Rumsorten organisiert. Katrin Sommer, die den
Verkostungsstand betrieb, sorgte damit nicht nur für karibische
Atmosphäre in Burscheid.

„Gemeinsam mit Claudia Hinrichs-Leven, der das Lädchen gehört,
versuchen wir immer was Neues auf die Beine zu stellen. Gäste, die
einmal hier waren, wissen: Hier gibt es immer was zu trinken“,
lachte Sommer. Dass es auch mehr gibt, das wussten die Kunden
spätestens, nachdem sie den Laden mit Accessoires und anderen
schönen Dingen betreten hatten. „So wollen wir die Zeit des Umbaus
erfolgreich meistern“, erklärte Katrin Sommer, bevor sie sich
wieder ihren Gästen widmete. Gemeinsam mit der neuen Eisdiele an der
Ecke, der benachbarten Optikerin, den gastronomischen Betrieben, die
trotz Absperrbarrieren ihre Stühle draußen hatten, wird es wohl
möglich sein, die kommenden Baustellenmonate zu überstehen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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