Burscheid hat sich fein gemacht
Eröffnung der oberen Hauptstraße und Tannenbaumfest
Burscheid - Bürgermeister Stefan Caplan freute sich, dass so viele Menschen
bei der Eröffnung der Oberen Hauptstraße gekommen waren. Auf dem neu
gestalteten Sparkassenplatz dankte Caplan den Anwesenden, die in der
Vergangenheit an der Fertigstellung der neuen Oberen Hauptstraße
mitgewirkt haben.
Es ist alles schön geworden, allerdings gebe es doch noch was zu
meckern, meint Caplan. Die LED-Leuchten seien zu grell und sollen noch
in einem warmweißen Ton strahlen. Auch fehlende Mülleimer würden
noch angebracht und eine Steckdose müsse auch noch installiert
werden.
„Anfangs gab es sehr viel Negatives, aber heute gibt es viel
Positives“ stellte Remi Selbach, Vorsitzender von „Wir für
Burscheid“, fest.„Wir wollen, dass die Leute gerne kommen und eine
Aufenthaltsqualität haben, nur dann können wir verhindern, dass die
Stadt tot wirkt“ sagte der Bürgermeister.
Ein erster großer Schritt ist getan. Es wurden für die
Kanalsanierung 1,6 Millionen Euro investiert, dazu kamen dann noch 1,
2 Millionen Euro für die Straßenbaumaßnahmen. Vom Café Arnz wurde
für die Feierlichkeiten eine große Torte gebacken, auf der unter
anderem das Stadtwappen zu sehen war. Aber auch entlang der
Hauptstraße gab es an vielen Ständen kulinarische Köstlichkeiten
und zahlreiche Aktionen.
Bei der CDU gab es Grünkohl mit Mettwurst, Herby’s hausgemachten,
weißer Glühwein wurde angeboten und Bratapfel mit Vanillesoße
passte hervorragend zum winterlichen Wetter. Für die kleinen Besucher
war Roco’s Holzeisenbahn aufgebaut und der Weihnachtsmann verteilte
Weckmänner. Die Montanusschüler trafen sich vor der Buchhandlung
Hentschel zum Adventssingen. Alle Straßenlaternen waren mit
Tannenbäumen geschmückt und gaben damit dem „Burscheider
Tannenbaumfest“ den Namen.
Mit Stolz präsentierte Bürgermeister Stefan Caplan im Rahmen der
Eröffnung den neuen Mittel-Niederflur-Bürgerbus, der zum ersten Mal
zu besichtigen war. Der behindertengerechte Bus hat keine Trittstufe
mehr. Seit der Einführung im Jahr 2005 sind sechs Fahrerinnen und 27
Fahrer unter dem Motto „Bürger fahren für Bürger“ ehrenamtlich
unterwegs.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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