Pflanz-Kampagne als Vorbild
Förderverein des Evangelischen Altenzentrums pflanzt Bäume

Der Vorsitzende des Fördervereins Dr. Hartmut Schepanski (von links), 2. Vorsitzende Brigitte Berger und Einrichtungsleiterin Birgit Hoferichter bei der Baumpflanzaktion. | Foto: Förderverein Luchtenberg-Richartz-Haus
  • Der Vorsitzende des Fördervereins Dr. Hartmut Schepanski (von links), 2. Vorsitzende Brigitte Berger und Einrichtungsleiterin Birgit Hoferichter bei der Baumpflanzaktion.
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Burscheid. Angeregt durch die von der Stadt organisierte
Burscheider Baumpflanz-Aktion hat der Förderverein des Evangelischen
Altenzentrums Luchtenberg-Richartz-Haus die lichten Stellen in dem
kleinen Wäldchen am Rande des Parks aufforsten lassen. Der Park ist
nicht nur für die Bewohner des Pflegeheims, sondern auch für deren
Besucher und die Öffentlichkeit zugänglich. Vier amerikanische Rot-
eichen haben dort jetzt ihren Standort gefunden.
Birgit Hoferichter: „Wir wollten ein Zeichen für den Erhalt von
Wäldern setzen und konnten über unseren Förderverein 1.000 Euro
für neue Bäume bereitstellen. Dazu haben wir dann die Stadt um Hilfe
bei der Beschaffung und Pflanzung gebeten. Die hat uns Bürgermeister
Stefan Caplan im Rahmen der Baupflanz-Kampagne auch spontan
zugesagt“.
Im Gegensatz zu den für die städtische Kampagne bereitgestellten
Privatflächen, für die die Stadt die vertraglich vereinbarte
Verkehrssicherungspflicht und Pflege übernimmt, etwa am Rande
landwirtschaftlich genutzter Flächen, verbleibt die weitere Pflege
der frisch gepflanzten Bäume beim Grundstückseigentümer, der
Rheinischen Gesellschaft für Diakonie, selbst.
Frei nach dem Motto „Gemeinsam gegen Baumsterben und für
Klimaschutz!“ hat die Stadt Burscheid im Sommer 2020 zu einer
großen Baumpflanz-Kampagne aufgerufen. Dabei kann sich jeder für den
Klimaschutz in Burscheid stark machen und sich ganz individuell
beteiligen – egal ob Einwohner*in, Unternehmen, Verein, Einrichtung
oder Organisation. Den Auftakt machte das Burscheider Unternehmen
Fietz GmbH mit der Spende von zwölf Silberlinden, die inzwischen
ihren Standort im Bereich Löh gefunden haben.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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