Jugendbüro an neuem Standort
Katholische Jugendagentur bündelt Beratungsangebote

Christian Riehl (v. l.) und Gresa Stein vom Jugendbüro Burscheid feiern mit  Thomas Droege, Geschäftsführer der KJA LRO, Bürgermeister Stefan Caplan und Werner Schmitten, Fachbereichsleiter Jugendsozialarbeit der KJA LRO, die offizielle Eröffnung des Jugendbüros Burscheid. | Foto: Katholische Jugendagentur
  • Christian Riehl (v. l.) und Gresa Stein vom Jugendbüro Burscheid feiern mit Thomas Droege, Geschäftsführer der KJA LRO, Bürgermeister Stefan Caplan und Werner Schmitten, Fachbereichsleiter Jugendsozialarbeit der KJA LRO, die offizielle Eröffnung des Jugendbüros Burscheid.
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Burscheid - Es sind gerade mal 850 Meter vom alten zum neuen Standort und doch
verändert sich Einiges. Das Jugendbüro Burscheid, ein Angebot der
Katholischen Jugendagentur Leverkusen, Rhein-Berg, Oberberg gGmbH (KJA
LRO), ist im Dezember 2019 in seine neuen Räumlichkeiten im alten
Rathaus an der Bismarckstraße 8a gezogen.

Die offizielle Eröffnungsfeier fand kürzlich in Anwesenheit von
Bürgermeister Stefan Caplan und Thomas Droege, Geschäftsführer der
KJA LRO, in den Räumlichkeiten des alten Burscheider Rathauses statt.
Die Katholische Jugendagentur bündelt im neuen Jugendbüro seine
bisherigen Beratungsangebote für junge Menschen (BUT,
Jugendmigrationsdienst und Jugendberufshilfe Burscheid) erweitert um
das neue Angebot „GetUp! Aufsuchende Jugendsozialarbeit“.

Werner Schmitten, Fachbereichsleiter Jugendsozialarbeit der KJA LRO,
sieht in dem Ortswechsel einen großen Vorteil: „Für das Feld der
Jugendsozialarbeit schaffen wir in der Stadt Burscheid so ein klareres
Profil mit einem eigenen Standort.“ Bei der Eröffnungsfeier mit
rund 50 Gästen betonte auch Bürgermeister Stefan Caplan: „Wir
haben mittlerweile ein großes Portfolio an Angeboten für Jugendliche
in Burscheid. Mit einer Möglichkeit wie dem Jugendbüro können wir
einen großen Teil dazu beitragen, unsere Stadtgesellschaft
zusammenzuhalten und auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der
Menschen einzugehen.“

Auch der Geschäftsführer der KJA LRO, Thomas Droege, sprach von
einem „guten Anlaufpunkt für junge Menschen“. Man wolle im
Jugendbüro Burscheid nicht nur Unterstützung und Hilfestellung
bieten, sondern „auch Werte vermitteln wie Frieden, Toleranz und das
Bewahren der Schöpfung“. Thomas Droege: „Wir wollen als Kirche
ein Zeichen setzen mit unserem diakonischen Handeln.“

Für den Umzug des Jugendbüros an seinen neuen Standort, wurden die
Räume im Vorfeld umfassend renoviert und für die verschiedenen
Angebote ausgestattet. Den größten Anteil der Renovierungskosten hat
das Erzbistum Köln getragen, auch die Stadt Burscheid hat sich
finanziell an den Maßnahmen beteiligt. Außerdem hat die KJA LRO die
Renovierung mit Eigenmitteln finanziert.

Davor waren die Jugendberufshilfe Burscheid (Bundesprogramm Jugend
stärken im Quartier), der Jugendmigrationsdienst (JMD), die Bildung-
und Teilhabeberatung (BUT) sowie das neue Angebot „GetUp!
Aufsuchende Jugendsozialarbeit“ im Jugendzentrum Megafon an der
Montanusstraße untergebracht.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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