Neues Quartiersbüro in Burscheid eröffnet
"Kümmerin" ist in der Hauptstraße vor Ort
Burscheid - Mit dem Quartiersbüro, das auf die gemeinsame Initiative von
Wirtschafts- und Werbegemeinschaft „Wir für Burscheid“ und der
Stadt Burscheid hin, im ehemaligen Ladenlokal Hauptstraße 67
eröffnet wurde, gibt es ein neues Informations- und Beratungsangebot
in der Burscheider Innenstadt.
Quartiersmanagerin Cornelia Giesow steht dort im Rahmen des
„Integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzeptes Burscheid 2025“
(IEHK) an drei halben Tagen in der Woche als „Kümmerin“ vor Ort
für die Beantwortung von Fragen der Bürger zur Verfügung. Das neue
Büro gewährleistet kurze Wege für alle Interessierten sowie einen
direkten Dialog mit Einzelhändlern, Dienstleistern, Gastronomen und
Immobilieneigentümern.
Im Mittelpunkt der Aufgaben der Quartiersmanagerin Cornelia Giesow
steht die Beratung zu den angebotenen Förderprogrammen‚
Fassadenprogramm“, Aufwertung des Erscheinungsbildes,
„Verfügungsfonds“ und schnell umsetzbare kleine Investitionen
für die Innenstadt und Hilgen. So berät sie zum Beispiel darüber,
wie ein Förderantrag gestellt werden kann. Auch nach der
Antragstellung wird sie im Rahmen der Umsetzung beratend und
unterstützend zur Seite stehen.
Mit ihren Beratungen möchte sie auch die örtlichen Akteure dabei
unterstützen, auf der Basis der vorhandenen Qualitäten eigene Ideen
zur Belebung der Ortskerne zu entwickeln und unbürokratisch
umzusetzen. Zielgerichtet wird sie dabei öffentliche Mittel und
privates Engagement sowie private Finanzressourcen zusammenbringen und
Einzelpersonen, Vereine, Initiativen und Organisationen motivieren,
die Entwicklung der Burscheider Innenstadt und des Ortskerns Hilgen
mit kleineren, aber wichtigen Projekten zu unterstützen.
Als „Kümmerin“ nimmt sie Anregungen und Bedarfe auf, um so zur
Vitalisierung der Innenstadt Burscheid und des Ortskerns von Hilgen
beizutragen und zukünftig auch gemeinsame Maßnahmen oder Aktionen
mit der Wirtschafts- und Werbegemeinschaft, Einzelhändlern und
Gastronomen zu initiieren.
Mit dem Fassadenprogramm, dessen Fördertopf mit Mitteln des Bundes
und des Landes NRW mit 265.000 Euro gefüllt ist, kann den
Eigentümern und Mietern von denkmalgeschützten, historisch
wertvollen und besonders stadtbildprägenden Gebäuden ein einmaliger
Zuschuss für Aufwertungs-, Rückbau- und Umbaumaßnahmen gewährt
werden. Maximal werden 50 Prozent der Kosten aus dem Programm
finanziert. Bauwillige erhalten hierzu eine fachliche Beratung im
Quartiersbüro.
Ziel des Verfügungsfonds ist es, privates Engagement und zusätzliche
Finanzressourcen der Akteure vor Ort zu aktivieren und die Menschen im
Rahmen des Entwicklungsprozesses zusammen zu bringen. Das Spektrum zur
Verschönerung des Stadtbildes, durch Blumenkübel, attraktiven
Wetterschutz, Sitzgelegenheiten, Einfriedungen, Spielgeräte, Kunst
und dergleichen ist groß und kann mit Hilfe von Fördermitteln aus
dem Verfügungsfonds realisiert werden. Mit dem Verfügungsfonds
stellt die Stadt Burscheid ein (teil-)finanziertes Budget zur
Verfügung. So können private Maßnahmen, Projekte und Aktionen
angeregt und unbürokratisch durchgeführt werden.
Das Quartiersbüro hält aktuelle Informationsbroschüren zum Thema
Burscheid 2025 – STADT:idee zur Mitnahme bereit, zum Beispiel zu den
Umbaumaßnahmen in der Innenstadt, zum Fassadenprogramm und
Verfügungsfonds.
Öffnungszeiten des Quartiersbüros
Momentan vorgesehen sind die folgenden Öffnungszeiten:
- montags von 14 bis 18 Uhr[/*]
- dienstags von 14 bis 17
- donnerstags von 9 bis 13 Uhr[/*]
Uhr[/*]
Telefonisch ist das Büro unter der Mobilnummer 0152/02696541zu
erreichen und per E-Mail an
wfb@burscheid.de.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.