Bündnis für Burscheid
Ulrike Hanke kandidiert als Bürgermeister-Kandidatin
Burscheid - „Seit zweieinhalb Jahren steht „Bündnis für Burscheid“ in
stetigem Kontakt. Damals wurde Ulrike Hanke gefragt, ob sie sich
vorstellen könne, Bürgermeisterin in Burscheid zu werden – und vor
anderthalb Jahren gab sie dann ihr Okay“, teilte Volker Höttgen,
Vereinsvorsitzender des Bündnisses für Burscheid (BfB), bei einem
Pressegespräch mit, in dessen Rahmen Ulrike Hanke nun als designierte
Bürgermeisterkandidatin präsentiert wurde.
„Ein Glücksfall“, betont BfB-Fraktionschef Michael Baggeler, für
den nach eigenem Bekunden schon frühzeitig feststand, nach 2009 und
2014 nicht ein weiteres Mal selbst für das Amt des Bürgermeisters zu
kandidieren. Ulrike Hanke sei die ideale Kandidatin, sie vereine
Kompetenz, Glaubwürdigkeit und Engagement.
Die 60-jährige Diplom-Verwaltungswirtin, die seit 1982 in Burscheid
lebt und als Leiterin des Sozial- und Wohnungsamtes bei der Stadt
Troisdorf arbeitet, will parteilos bleiben: „Ich war und bin der
Auffassung, dass eine Verwaltung unabhängig des politischen
Geschehens neutral im Dienste der Bürger tätig sein muss. Deshalb
bin ich nie einer Partei beigetreten. Und deshalb habe ich zur
Bedingung gemacht, auch dem Bündnis für Burscheid nicht beitreten zu
müssen. Das BfB ermöglicht mir diese Unabhängigkeit.“
Ulrike Hanke ist verheiratet, hat zwei Kinder und zwei Enkelkinder.
Sie gehörte 1996 zu den Initiatoren des Trägervereins für die
offenen Ganztagsgrundschulen in Burscheid und ist seitdem dessen
Vorsitzende. 2002 wählte sie der Rat der Stadt zur „Burscheiderin
des Jahres“.
Höttgen: „Ulrike Hanke ist der Vorschlag des BfB-Vorstandes und der
amtierenden BfB-Ratsfraktion. Am 18. März soll die offizielle Wahl
durch eine BfB-Mitgliederversammlung erfolgen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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