Für eine attraktive Innenstadt
Wir für Burscheid: Zuversicht durch gutes Netzwerken

Der neue Vorstand der Werbegemeinschaft „Wir für Burscheid“ mit seinen Beisitzern möchte sich auch in Zukunft für eine attraktive Innenstadt einsetzen. | Foto: Britta Meyer
  • Der neue Vorstand der Werbegemeinschaft „Wir für Burscheid“ mit seinen Beisitzern möchte sich auch in Zukunft für eine attraktive Innenstadt einsetzen.
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Burscheid - „Auch wenn die Mitgliederzahl weiterhin rückläufig ist, sind
wir mit dem Erreichten sehr zufrieden“, betonte Remi Selbach,
Vorsitzender der Werbegemeinschaft „Wir für Burscheid“, bei der
jährlichen Mitgliederversammlung. „Für die Einzelhändler unserer
Stadt haben wir viel erreicht und konnten, trotz einiger
Schwierigkeiten, viel auf die Beine stellen.“

Beispielsweise beim Familien- und Umweltfest, wo es besonders dem
Engagement von Claudia Hinrichs zu verdanken gewesen sei, dass
kurzerhand ein Programm für die obere Hauptstraße auf die Beine
gestellt wurde. Denn wegen der geplanten, aber dann verschobenen
Bauarbeiten war das Fest in Richtung Kirchenkurve verlegt worden, und
die ansässigen Einzelhändler hätten das Nachsehen gehabt. So viel
Einsatz wünscht sich der Vorstand um Selbach natürlich ganzjährig
und so ließ sich Claudia Hinrichs letztlich davon überzeugen, als
Beisitzerin der Werbegemeinschaft aktiv das Innenstadtleben Buscheids
mitzugestalten.

„Derzeit haben wir 81 Mitglieder bei einer monatlichen Gebühr von
zehn Euro“, erklärte Remi Selbach in der Versammlung. „Ende des
Jahres wird nun auch die Deutsche Bank ausscheiden. Dabei können wir
eine positive Bilanz unseres Wirkens vorlegen. Wenn wir weiter
schrumpfen, wird unsere ehrenamtliche Arbeit immer schwieriger.“

Als Grund für den mangelnden Zuspruch unter ansässigen
Geschäftsleuten machen Selbach und seine Vorstandskollegen unter
anderem die im Vergleich gute Situation in der Burscheider Innenstadt
verantwortlich. „Es läuft ja sowieso“, erklärt er die
Einstellung einiger Ladenbesitzer. „Dabei macht es uns Probleme, die
Arbeit weiterhin personell zu stemmen.“

Immerhin stehen auch für dieses Jahr Veranstaltungen wie Kunst im
Schaufenster, das Kulinarische Wochenende und das Tannenbaumfest im
Veranstaltungskalender. Ebenso die neue Datenschutzverordnung
verschlingt Geld und Zeit. Das sich hier nicht so schnell neue Köpfe
für den Vorstand finden lassen, zeigte dann auch die Wahl des neuen
Vorstands, der der alte ist.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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