Auszeichnung
ASB bekommt Gütesiegel des Landessportbund NRW
Kooperation zwischen Haus der Begegnung des ASB in Burscheid und Rehabilitations- und Behindertensport Burscheid erhält als erste ambulante Einrichtung „BAP“-Zertifizierung
Am Montag, den 04.02.2019 verlieh der Landessportbund NRW (LSB) bei einem offiziellen Festakt das Gütesiegel „Anerkannter Projektpartner Bewegende Alteneinrichtung und Pflegedienste“ (BAP) für die Kooperation zwischen dem Burscheider „Haus der Begegnung“ des Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Bergisch Land und dem Rehabilitations- und Behindertensport Burscheid (RBS).
Bei einem offiziellen Festakt übergab Christopher Winter vom LSB das Gütesiegel an Anne Paweldyk, Geschäftsführerin des ASB Bergisch Land und an Sabine Kosse, Leiterin des Hauses der Begegnung. Paweldyk betonte bei Ihrer Begrüßung der Gäste die gesellschaftliche Bedeutung von speziellen Bewegungsangeboten für Seniorinnen und Senioren. „Bewegung im Alter führt letztendlich zu mehr Selbstständigkeit und Lebensqualität“, sagte Paweldyk. „Wir vermeiden damit nicht nur Unfälle und Stürze, sondern tragen auch zu mehr Lebensfreude und sozialer Teilhabe bei.“
Christopher Winter betonte, dass mit der Zertifizierung des Angebots von ASB und RBS das Gütesiegel zum ersten Mal an eine ambulante Einrichtung geht. Man könne praktisch von einer NRW-weiten „Weltpremiere“ sprechen, so Winter.
Das wöchentliche Bewegungsangebot für ältere und pflegebedürftige Menschen von ASB und RBS besteht seit 07.06.2017. Der ASB nahm Bewegungsangebote schriftlich in das Qualitätsmanagement der Einrichtung auf. Mit Bernhard Pautsch hat das Angebot einen qualifizierten und engagierten Übungsleiter des RBS Burscheid.
Das Modellprojekt BAP des LSB startete am 01.07.2016. Es hat sich zum Ziel gesetzt, neue Bewegungsangebote für ältere und pflegebedürftige Menschen in aktiven Kooperationen (Tandems) zwischen Sportvereinen, Alteneinrichtungen und/oder Pflegediensten aufzubauen und als festen Bestandteil in pflegerischen Versorgungsstrukturen nachhaltig zu etablieren. Eine Förderung gibt es vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales und von den Pflegekassen NRW.
LeserReporter/in:Stephan M. Heidenreich aus Bergisch Gladbach |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.