«NRW hilft»
17 Millionen Euro für Betroffene der Flut gespendet
Ein Jahr nach der Flutkatastrophe sind bei der vom Land initiierten Aktion «NRW hilft» rund 17 Millionen Euro Spenden für die Betroffenen zusammen gekommen. Das teilten Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) und das Deutsche Rote Kreuz anlässlich des bevorstehenden Jahrestages (14. Juli) mit.
«Die Solidarität nach der Hochwasserkatastrophe war überwältigend», erklärte Wüst in einer Mitteilung. Die Menschen in NRW hätten «zusammengehalten, einander versorgt, sogar Obdach gegeben.» Knapp 10 Millionen Euro seien bisher an die betroffenen Menschen weitergegeben worden - etwa für Werkzeuge, Notstromaggregate, Bautrockner, Heizungen oder Kinderbetreuung.
Die Spendenaktion «NRW hilft» wird von Wohlfahrtsverbänden und Hilfsorganisationen getragen. Gestartet wurde sie nach der Flutkatastrophe vom damaligen Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU). Das Deutsche Rote Kreuz koordiniert «NRW hilft».
Bei der Hochwasserkatastrophe Mitte Juli 2021 waren allein in NRW 49 Menschen gestorben. Die Schäden werden hier auf etwa 13 Milliarden Euro beziffert. Im rheinland-pfälzischen Ahrtal hatte die Sturzflut am 14. und 15. Juli 2021 sogar 134 Todesopfer gefordert.
(vd) / © dpa-infocom, dpa:220711-99-985344/2
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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