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Der Kreis Düren und sein Sonderweg
Blumenverbot für Kriegsgräberstätten?

Ein offener Brief

Sehr geehrter Herr Landrat Spelthahn (CDU),

das ist wirklich eine Schande, was die Dürener Verwaltung macht:

Bericht aus der Epoch Times

Blumenverbot für Kriegsgräberstätten? Der Kreis Düren und sein Sonderweg

Der Kreis Düren hat Leuten doch nicht vorzuschreiben, wie sie zu trauern haben oder dieses sogar noch an Ort und Stelle zu verbieten. Dieser ganze Wahn mit „woke“, „Gender-(Deutsch)“, CRT, ESG, „bunt und vielfältig“ usw. ist absolut befremdlich und weltfremd. Für mich ist das weiterhin der Ehrenfriedhof. Und wenn dort amerikanische Soldaten begraben sind, dann sollten die Angehörigen auch das gute Recht haben, dort - wie auf amerikanischen Ehrenfriedhöfen üblich – ein kleines USA-Fähnchen zu hinterlassen auf dem Grab. Oder eben Blumen. Oder eine Kerze. Das ist doch völlig normal so und auch richtig so. Aus Respekt vor den Toten und auch als Anerkennung für das Opfer, das diese Soldaten gebracht haben. Und aus Liebe für einen lieben Angehörigen. Es ist eine Gegebenheit, daß Menschen an einem Friedhof Blumen oder Gegenstände hinterlassen. Ich habe nicht wenig Geld an die Kriegsgräberfürsorge gespendet. Viele Bürger spenden. Es sollte daher bezahlt sein, daß jemand an den Ehrenfriedhöfen für Ordnung sorgt. Wir sollten es nicht zulassen, daß intellektuell überhöhte Bürokraten zunehmend versuchen, Bürger umzuerziehen (Stichwort zwangsfinanzierter „Haltungsjournalismus“) und sie von ihrem Verständnis von Heimat zu trennen und immer mehr zu entwurzeln. Was bitteschön soll man denn auf einem Ehrenfriedhof machen, wenn nicht eben die konkrete Trauerbekundung? Ein Friedhof ist doch für die Trauerbekundung da, und das ist nicht zu verbieten! Unerträglich sind mittlerweile all diese sinnlosen Verbote – Heizungsverbote, Verbrennungsmotorverbote, AKW-Verbote und nun auch ein Blumenverbot auf dem Friedhof. Was noch? Das alles im „besten Deutschland aller Zeiten“ (Zitat Merkel / Steinmeier). Auch Denunziation wird immer beliebter in Deutschland. Für alle Verstöße gegen linksgrüne Denkverbote gibt es nun überall Meldestellen (Umweltsünden, Antifeminismus, „Haßrede“ …). Braucht der Kreis Düren auch noch eine Meldestelle für Leute, die trotzdem widerrechtlich Blumen, Kerzen oder Gegenstände auf Ehrenfriedhöfen hinterlassen? Sind Kerzen auch verboten? Am besten wieder alles rückgängig machen. So wie es vorher war, war es besser und richtig. „Veränderung“ und „Wandel“ gehen in Deutschland eindeutig in die falsche Richtung. Was die modernen Menschen heute so alles als „Fortschritt“ bezeichnen, ist in Wahrheit ein peinlicher Fehltritt in ein Fettnäpfchen nach dem anderen.

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Osterfest – die Auferstehung unseres Herrn und Heilands Jesus Christus, dem Sohn Gottes - und grüße mit den Auferstehungsworten in 1. Korinther 15 in der Bibel. Jesus lebt und ist Sieger über Sünde, Tod und Teufel. Es ist auferstanden. Hat Jesus auch gegen die Friedhofsordnung verstoßen, weil das Grab leer war und der Stein widerrechtlich von Engeln weggerollt wurde (Mt. 28:2)? Wenn das Grab Jesu in Hürtgenwald wäre, würden die Frauen gegen die Friedhofsordnung verstoßen, die am frühen Morgen Spezereien zum Einbalsamieren des Leibes Jesu (Lk. 24:1) mitbrachten? Laut Joh. 20:15 gab es damals einen Gärtner in Jerusalem an des Grabesstätte. Sicherlich würde sich so ein Gärtner liebevoll um Blumenschmuck zum Gedenken kümmern statt alles empathielos zu entsorgen, was gegen neue Regeln verstößt.

Mit freundlichen Grüßen

Ingo Breuer

LeserReporter/in:

Ingo Breuer aus Zülpich

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