Von der Kolumne zum Buch
Christoph Brüskes Buch „Virulent“ ist da

Kabarettist Christoph Brüske präsentiert sein Buch „Virulent“. | Foto: Brüske
  • Kabarettist Christoph Brüske präsentiert sein Buch „Virulent“.
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Nach zehn Corona-Kolumnen in den „Rheinischen
Anzeigenblättern“ ist nun das daraus entstandene Buch auf dem
Markt. Es trägt den Titel „Virulent-Satirische Kurzgeschichten“
und beinhaltet neben den bekannten Texten auf 160 Seiten viele weitere
Facetten der Pandemie.

In einem Telefoninterview mit dem dynamischen Niederkasseler betonte
Brüske, dass ihn die vielen positiven Rückmeldungen unserer Leser
angespornt hätten, auf dem Weg als Autor weiter zu machen. „Das hat
besonders in der auftrittsfreien Zeit viel Motivation geschenkt“. In
einem Brief habe sich zum Beispiel sein ehemaliger Pastor der
Dionysius-Gemeinde, der inzwischen in Erftstadt lebt, gemeldet und ihm
seinen Segen zu dem Projekt gegeben. Brüske erzählt davon mit einem
Augenzwinkern: „Nicht, dass ich jetzt auch noch in den Himmel komme.
Der arme Petrus!“

Brüske schlägt in seinem Erstlingswerk neben humorvollen und
gesellschaftskritischen Tönen auch Versöhnliches an. „Wir reden so
viel über Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit Corona. Aber die
hilfsbereiten und verantwortungsvollen Menschen kommen häufig zu
kurz“. Auch wie sich Kulturschaffende angesichts von
Auftrittsverboten und Beschränkungen fühlen, spricht er im Buch in
dem Kapitel „Die Angst in unseren Köpfen“ an.

Da jede Neuerscheinung auf dem Buchmarkt auch Unterstützung braucht,
freut sich Brüske über das Urteil des ersten Lesers seiner
satirischen Kurzgeschichten. Christian Macharski, Kolumnist der
Rheinischen Post, urteilte nach der Lektüre:

„Ein tolles Buch! Brüskes Betrachtungen sind der ersehnte Impfstoff
gegen Mutlosigkeit und Pessimismus“.

„Als ich das las“, sagt Brüske freudestrahlend, „ist mir
erstmal das Kölsch aus der Hand gefallen!“

„Virulent“ beinhaltet neben 35 Kapiteln auch acht Bilder von
Schülern der Laurentius-Förderschule des Rhein-Sieg Kreises. Schon
im April rief Brüske zusammen mit der Schulleiterin Marlies Röhrig
eine Malaktion ins Leben und rief Schülerinnen und Schüler dazu auf,
Bilder zu den Kapitelnamen zu malen. „Als ich Mitte Mai die Mappe
mit den über 50 Kunstwerken überreicht bekam, hatte ich Pippi in den
Augen.“ Einzelheiten über die Partnerschaft zwischen Christoph
Brüske und der Laurentius-Schule werden in einem gesonderten
Pressetermin noch ausführlicher geschildert.

Die „Rheinischen Anzeigenblätter“ werden selbstverständlich
darüber berichten und hoffen insgeheim auf eine weitere Kolumne
unseres „jungen“ Schriftstellers. Für sein Buch drücken wir ihm
die Daumen und haben natürlich schon längst ein Exemplar bestellt.

Christoph Brüske „Virulent-Satirische Kurzgeschichten“, BoD
Verlag, Taschenbuch, 9,99€.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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