Gewalt im Hambacher Forst
Deutliche Kritik von Innenminister Herbert Reul

Der Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul (CDU), kritisiert die gewaltbereiten Aktivisten im Hambacher Forst. | Foto: Roland Weihrauch/dpa
  • Der Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul (CDU), kritisiert die gewaltbereiten Aktivisten im Hambacher Forst.
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Kerpen-Hambach - Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU) hat die
jüngsten Angriffe auf einen
Gerätestützpunkt des Energiekonzerns RWE im Hambacher Forst

kritisiert. Der Unionspolitiker sagte am Mittwoch, es sei «perfide»,
dass einige gewaltbereite Täter selbst vor Aktionen an Heiligabend
nicht zurückschreckten. Das trage nicht zur Deeskalation bei.

Nach Angaben der Aachener Polizei hatten mehrere vermummte Personen an
Heiligabend und im Verlauf der Nacht zum 1. Weihnachtstag das
Sicherheitscamp von RWE im Hambacher Forst mit Molotowcocktails und
Steinen beworfen. Dabei gerieten zwei Fahrzeuge in Brand, zwei weitere
Autos wurden durch Steinwürfe beschädigt. Auch Löschfahrzeuge der
RWE-Werksfeuerwehr seien mit Steinen beworfen worden, berichtete die
Polizei. Bereits in der vergangenen Woche war es im Hambacher Forst zu
Ausschreitungen gekommen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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