Stagnation auf hohem Niveau
Die aktuellen Corona-Zahlen im Rheinland
Im Rheinland ist lediglich noch der Rheinisch-Bergische Kreis dreistellig - und das knapp, mit einer aktuellen Inzidenz von 956,7. Alle anderen Städte und Kommunen liegen über der 1.000er Grenze - zum Teil sehr deutlich, wie beispielsweise Köln mit 1.770,9. Landesweit stagniert die Inzidenz auf einem hohen Niveau.
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen bleibt in Nordrhein-Westfalen hoch, legt aber nicht weiter zu: Am Mittwoch lag die Sieben-Tage-Inzidenz laut Robert Koch-Institut bei 1483,9 - und blieb damit nahezu unverändert im Vergleich zu Dienstag mit 1485,0 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Der bundesweite Wert lag bei 1450,8 wie das RKI meldete.
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Die Corona-Inzidenz-Werte im Rheinland
Die aktuellen Inzidenzwerte (in Klammern die Werte von Freitag).
- NRW 1483,9 (1485,0)
- Köln 1770,9 (1810,2)
- Bonn 1418,4 (1465,3)
- Leverkusen 1255,6 (1201,3)
- Rheinisch-Bergischer Kreis 956,7 (788,3)
- Oberbergischer Kreis 1695,3 (1829,2)
- Rhein-Sieg-Kreis 1242,2 (1161,9)
- Rhein-Erft-Kreis 1584,7 (1582,6)
- Euskirchen 1057,3 (1004,3)
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Innerhalb von 24 Stunden kamen landesweit 47.435 neu bestätigte Corona-Fälle hinzu - deutlich mehr als am Vortag. Es wurden 42 neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus registriert.
Hospitalisierungsinzidenz steigt
Sieben Kreise und kreisfreie Städte lagen über der Schwelle von 2000 - zum Teil deutlich. Am höchsten war die Inzidenz im Hochsauerlandkreis (2620,2) und in Remscheid (2449,0). Die größte NRW-Stadt Köln kam auf 1770,9 und die Landeshauptstadt Düsseldorf auf 1789,8. Nur sechs Städte und Kreise haben noch dreistellige Inzidenzwerte. Am niedrigsten fallen sie in Herford (368,8) und in Recklinghausen (591,1) aus.
Die Hospitalisierungsinzidenz stieg nach Angaben der Landesregierung am Mittwoch weiter auf 6,18 - nach 5,66 am Dienstag. Diese Kennziffer gibt an, wie viele Corona-Infizierte pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen ins Krankenhaus mussten. Aktuell werden 4813 Corona-Patienten in Kliniken behandelt - ein erneuter Anstieg. Von ihnen werden 512 auf der Intensivstation behandelt, darunter 275 Personen beatmet. Noch 385 Intensivbetten mit Beatmung sind in NRW verfügbar.
(vd) / © dpa-infocom, dpa:220209-99-41465/2
Redakteur/in:Düster Volker aus Erftstadt |
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