Inzidenz und Hospitalisierungsrate sinken
Die rheinischen Zahlen zu Weiberfastnacht
Die wichtigen Corona-Kennzahlen sinken in NRW, neben der Inzidenz nun auch die Hospitalisierungsrate. Laut Robert Koch-Institut (RKI) lag die Zahl der neuen Ansteckungen pro 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen zum Start des Straßenkarnevals bei 1130,3 - nach 1152,1 am Vortag und 1395,5 vor einer Woche. Die Zahlen des RKI vom Donnerstag: 42.511 Menschen haben sich binnen 24 Stunden mit der Krankheit angesteckt. 59 Menschen starben in diesem Zeitraum mit oder an Corona.
Besonders hohe Infektionszahlen meldet weiterhin der Kreis Euskirchen (2023,6). Er ist trauriger Spitzenreiter von NRW. Die niedrigsten Inzidenzen verzeichneten Mönchengladbach (648,1), Duisburg (684,4) und Oberhausen (693,8).
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Die Corona-Inzidenz-Werte im Rheinland
Die aktuellen Inzidenzwerte (in Klammern die Werte vom Vortag).
- NRW 1130,3 (1152,1)
- Köln 1086,1 (1101,2)
- Bonn 1141,6 (1100,2)
- Leverkusen 1156,8 (1097,6)
- Rheinisch-Bergischer Kreis 1101,8 (1137,8)
- Oberbergischer Kreis 1248,8 (1304,8)
- Rhein-Sieg-Kreis 969,2 (961,7)
- Rhein-Erft-Kreis 1066,0 (1041,3)
- Euskirchen 2023,6 (2020,0)
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Auch die Hospitalisierungsinzidenz sinkt nach Angaben des Landeszentrums Gesundheit (LZG) wieder. Der Wert lag am Donnerstag bei 6,56 nach 6,94 am Vortag. Dieser Wert gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner in NRW mit einer nachgewiesenen Corona-Infektion binnen sieben Tagen ins Krankenhaus kamen.
522 Covid-19-Patienten werden nach Angaben der Landesregierung vom Donnerstag derzeit in NRW auf Intensivstationen behandelt. 394 Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeit sind landesweit noch frei.
(vd) / © dpa-infocom, dpa:220224-99-263041/2
Redakteur/in:Düster Volker aus Erftstadt |
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