Gastfamilien gesucht
Familienmitglied aus einem fernen Land
Region - Die Beantragungszeiten für die Visen sind aktuell etwas länger,
auch gibt es Quarantänevorschriften und es ist nicht so leicht wie
vor der Pandemie, aber immerhin zehn junge Menschen aus aller Welt
konnte der Verein „Open Door International e.V.“ (ODI) im
Pandemiejahr 2020 einen Aufenthalt in der Region vermitteln.
Nun werden wieder Gastfamilien gesucht, die sich freuen, für einen
Zeitraum von drei Monaten bis zu einem Jahr einen 14 bis 18 Jahre
jungen Menschen bei sich aufzunehmen - ehrenamtlich, denn Kost und
Logis werden von den Gasteltern übergenommen.
Die Jugendlichen kommen aus den USA, Japan, oder einigen europäischen
sowie lateinamerikanischen Ländern, wie zum Beispiel Axel aus
Ecuador, für den noch eine Gastfamilie in der Rheinschiene gesucht
wird. Der sportliche junge Mann spielt Fußball, Klavier und Gitarre
und er möchte gerne Deutsch lernen, um später hier zu studieren.
Vor Ort kümmert sich Birgit Giesen um die jungen Menschen und
begleitet die Gastfamilien. Sie besucht vorab die neuen Gasteltern,
hilft ein passendes neues Familienmitglied zu finden, die richtige
Schule auszuwählen und sie hilft auch bei kleinen Fragen sowie
größeren Problemen.
Seit einem Vierteljahrhundert ist ODI e.V. als gemeinnützige
Organisation tätig und organisiert Auslandsaufenthalte für junge
Menschen in und aus aller Welt. Das Ziel ist die Förderung der
Völkerverständigung durch interkulturellen Austausch.
Der Verein ist Mitglied des Arbeitskreises gemeinnütziger
Jugendaustauschorganisationen und wirkt auch beim Parlamentarischen
Patenschafts-Programm zwischen dem Bundestag und den Kongress der
Vereinigten Staaten mit, organisiert hier den Programmteil für junge
amerikanische High-School Absolventen.
Wer Axel oder andere Gastschüler:innen aufnehmen möchte, wende sich
direkt an Anja van Lück in der ODI-Geschäftsstelle in Köln unter
0221-606085527 oder
anja.vanlueck@opendoorinternational.de.
Redakteur/in:Montserrat Manke |
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