Aktuelle Zahlen zur Corona-Pandemie
Hospitalisierungsinzidenz steigt in NRW auf 4,67

Es sind aktuell zwar mehr Corona-Patienten, die im Krankenhaus behandelt werden, aber weniger, die eine intensivmedizinische Behandlung benötigen. | Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild
  • Es sind aktuell zwar mehr Corona-Patienten, die im Krankenhaus behandelt werden, aber weniger, die eine intensivmedizinische Behandlung benötigen.
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Die Entwicklung der Corona-Pandemie ist auch im Rheinland nach wie vor schwierig. Einerseits steigen die Infektionszahlen weiter, wahrscheinlich auch die Dunkelziffer. Andererseits sind weiterhin weniger schwere Verläufe zu beobachten, aber: Die Kennziffer für die in den Krankenhäusern behandelten Covid-19-Patientinnen und -Patienten ist in Nordrhein-Westfalen weiter leicht gestiegen.

Nach Angaben des Landeszentrums für Gesundheit (LZG) lag die Hospitalisierungsinzidenz am Mittwochmorgen bei 4,67. Am Dienstag wurde die Zahl der Corona-Infizierten pro 100.000 Einwohner, die binnen sieben Tagen im Krankenhaus behandelt werden mussten, mit 4,45 angegeben - nach 4,16 am Tag zuvor.

Die landesweite Corona-Sieben-Tage-Inzidenz gaben das LZG und das Robert Koch-Institut (RKI) am Morgen mit 1299,0 an. Detaillierte Zahlen für die Städte und Kreise lagen noch nicht vor. Am Dienstag waren für NRW 1272,1 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen gemeldet worden.

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Die Corona-Inzidenz-Werte im Rheinland

Die aktuellen Inzidenzwerte (in Klammern die Werte vom Vortag).

  • NRW 1299,0 (1272,1)
  • Köln 813,7 (838,2)
  • Bonn 1.607,5  (1.604,2)
  • Leverkusen 1.524,1  (1.611,3)
  • Rheinisch-Bergischer Kreis 538,7 (663,3)
  • Oberbergischer Kreis 1.279,0  (1.372,1)
  • Rhein-Sieg-Kreis 699,4  (716,9)
  • Rhein-Erft-Kreis 1.304,5  (1.322,6 )
  • Euskirchen 1.124,2  (1.333,6)

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Weniger Covid-Patienten auf Intensivstationen

Der Anteil der Covid-Patienten an den betreibbaren Intensivbetten geht dagegen in NRW weiter zurück und betrug laut LZG am Mittwoch 9,07 Prozent. Das bestätigt den zuletzt beobachteten Trend, dass die Krankheitsverläufe bei den mit der Omikron-Variante infizierten Menschen meist nicht so schwerwiegend sind wie bei denjenigen, die sich mit der Delta-Variante angesteckt hatten. Gleichwohl verstarben in NRW 40 Menschen in den zurückliegenden 24 Stunden an oder mit dem Coronavirus.

(vd)  /  © dpa-infocom, dpa:220202-99-941652/2

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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