1. FC Köln im Abstiegskampf
Jetzt kommt Unterstützung aus der Luft!
April, April, liebe Leserinnen und Leser - an dieser April-Zeitungsente stimmt leider nichts bis auf die Tatsache, dass auf den Fotos tatsächlich ein Eurofighter des taktischen Luftwaffengeschwaders 31 zu sehen ist. Wie es zu diesem Aprilscherz kam, lesen Sie hier
Köln. Einen Punkt hat der 1. FC Köln auf dem Weg zum Klassenerhalt mit dem Unentschieden gegen Augsburg am Sonntag geholt, und jetzt naht auch noch Unterstützung von einer ganz neuen Seite.
Zwei Eurofighter „Typhoon“ aus dem Fliegerhorst Nörvenich wurden mit dem FC-Logo geschmückt und sogar Geißbock Hennes schaut vom Heck einer der pro Stück rund 130 Millionen Euro teuren Maschinen.
Mindestens einen Monat lang will das taktische Luftwaffengeschwader 31 „Boelcke“ mit den eingekölschten Kampfflugzeugen seine Sympathie für den rot-weißen Fußballverein bekunden: „Mer stonn zo dir, FC Kölle“ - die Hymne der Höhner - gilt nun auch im über 30 Kilometer entfernten Nörvenich und soll Mut machen.
Möglich wird das alles durch die Sonderregelung, dass Kampfflugzeuge zu speziellen Anlässen foliert werden dürfen. „Das ist klasse“, heißt es seitens der FC-Führungsspitze. Und mit der neuen Unterstützung aus der Luft will man am Geißbock alles daran setzen, um auf gar keinen Fall abzusteigen: „Wir schaffen das“.
Jetzt gilt es gegen Bochum (8. April) und Bayern (13. April) guten Fußball zu spielen, und vielleicht ist sogar ein „FC-Fighter“ in Müngersdorf überm Stadion zu sehen. Aber ob die kölsche Sympathiebekundung Auswirkung auf die anderen drei Eurofighter-Standorte haben könnte, sei bislang völlig unklar, Insider würden aber schon von einem Pilotprojekt sprechen.
In München jedenfalls sei man angesichts des luftwaffentechnischen Engagements im Rheinland gleich selbst aktiv geworden und es habe erste Gespräche mit dem „Taktischen Luftwaffengeschwader 74“ in Neuburg an der Donau gegeben. Über den Inhalt ist allerdings noch nichts bekannt.
Redakteur/in:Montserrat Manke |
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