Prognose für 2022
Marode Brücken weiter Hauptursache für Staus
In Nordrhein-Westfalen müssen sich Autofahrer auch im kommenden Jahr wieder häufig in Geduld üben. Unter anderem der Ersatz maroder Autobahnbrücken wird in NRW noch auf Jahre zentrale Verkehrsadern verstopfen. Die Verkehrszentrale Leverkusen hat eine Prognose erstellt, an welchen Stellen sich Pendler und Lkw-Fahrer 2022 vor allem auf Stau einstellen müssen - die A1 ist weiter vorne mit dabei.
Die A1 zwischen Volmarstein und dem Bereich Kamen/Dortmund/Unna wird laut Experten-Prognose voraussichtlich auch 2022 wieder die stauanfälligste Autobahnstrecke in Nordrhein-Westfalen sein. Das hat die Verkehrszentrale Leverkusen der Autobahn GmbH anhand von Infrastrukturdaten und Baustelleninformationen für die Deutsche Presse-Agentur in Düsseldorf ermittelt. Hier steht natürlich auch weiterhin das Großprojekt der Leverkusener Brücke im Fokus.
Die Autofahrer werden sich aber auch an etlichen anderen Stellen des über 2200 Kilometer langen nordrhein-westfälischen Autobahnnetzes wieder durch zähe Staus quälen müssen. Die meisten Verkehrsengpässe drohen auf der Rheinschiene und in den Ruhr-Ballungsräumen. Bemerkenswert: Die zehn schlimmsten Nadelöhre haben allesamt mit dem Ersatz oder Neubau maroder Brücken zu tun.
© dpa-infocom, dpa:211228-99-520535/2
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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