Kein Heimvorteil
Martin Schulz liegt auch in NRW zurück
NRW - Bis zur Bundestagswahl sind es noch knapp drei Wochen. Die
Parteien leiten den Endspurt ein, doch wie ist der Stand der Dinge bei
den Wählern? Einer aktuellen Umfrage zufolge wäre
eine schwarz-gelbe Bundesregierung für die Wähler in
Nordrhein-Westfalen derzeit die bevorzugte Koalition in Berlin.
Drei Wochen vor der mit Spannung erwarteten Wahl fänden 43 Prozent
der befragten Wahlberechtigten im bevölkerungsreichsten Bundesland
ein solches Regierungsbündnis sehr gut oder gut. Das ist das Ergebnis
der neuesten Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des WDR-Magazins
«Westpol», das am Sonntag veröffentlicht wurde. Eine große
Koalition kommt auf 39 Prozent.
Angela Merkels CDU liegt in NRW klar vorne
In der Wählergunst liegt die CDU auch in Nordrhein-Westfalen klar in
Front. Wenn bereits an diesem Sonntag gewählt würde, entfielen 36
Prozent der Stimmen in NRW auf die CDU und nur 26 Prozent auf die SPD.
Deren Spitzenkandidat Martin Schulz könne keinen Heimvorteil
verbuchen. Beide großen Parteien würden im Vergleich zur
Bundestagswahl 2013 aber schlechter abschneiden, hieß es. Die
Heimatstadt von Schulz ist Würselen.
FDP legt stark zu
Ein deutliches Plus verzeichnet dagegen die FDP, die aktuell auf 12
Prozent in NRW kommt und damit ihr Bundestagswahlergebnis von 2013
mehr als verdoppeln würde. Die Liberalen wären klar die dritte Kraft
im Land, gefolgt von der Linken und der AfD mit jeweils 8 Prozent
und den Grünen mit 7 Prozent.
Hier geht es zum
Wahl-o-mat zur
Bundestgaswahl 2017.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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