Der Steinwurf an der Autobahn
Polizei ermittelt wegen versuchter Tötung
Brühl - Bei einem Steinwurf von der Phantasialandstraße auf einen Mercedes,
der auf der A553 unterwegs war, wurde die Beifahrerin (57) verletzt,
konnte aber mittlerweile das Krankenhaus wieder verlassen.
Die Polizei Köln nimmt die Tat – geschehen Freitag, 9. Juli gegen
15 Uhr - sehr ernst und spricht von einem versuchten Tötungsdelikt.
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren und der faustgroße Stein, der
die Scheibe des Wagens durchschlug, wird zur Untersuchung von
DNA-Proben zum LKA geschickt.Auch haben Beamte Fingerabdrücke sowie
DNA-Spuren am Tatort auf der Brücke gesichert.Außerdem werden die
Mobilfunkdaten von Nutzern, die sich zum Tatzeitpunkt in der Nähe
befunden haben, ausgelesen sowie ausgewertet werden, teilt die Kölner
Polizei mit.
Polizei und Staatsanwaltschaft stellen klar, dass man alle rechtlich
zur Verfügung stehenden Maßnahmen ausnutzen werde, um den oder die
Täter zu fassen. Ihnen drohen empfindliche Freiheitsstrafen.
Im Zusammenhang mit den Ermittlungen suchen die Beamten des KK 11
Zeugen, die Freitag, 9. Juli gegen 15 Uhr auf der Phantasialandstraße
einen oder mehrere Menschen auf der Brücke haben stehen sehen und wer
eventuell über Videoaufnahmen – Stichwort Dashcam – verfügt.
Auch werden Zeugen gesucht, die Hinweise zur Identität der/des
Unbekannten geben können oder wissen, wo sie sich aufhalten
könnte(n).
Hinweise an die Mordkommission unter Telefon 0221 229 5555 oder per
E-Mail an
poststelle.koeln@polizei.nrw.de
Redakteur/in:Montserrat Manke |
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