Neuer Bußgeldkatalog
Rasen, Falschparken und mehr wird teurer
NRW - Heute, am 9. November 2021, tritt der neue Bußgeldkatalog in Kraft.
Der Grundsatz - und auch die Hoffnung - lautet: "höhere Strafen, mehr
Sicherheit". Und so müssen sich Autofahrer auf deutlich gestiegene
Bußgelder einstellen, nicht nur für zu schnelles Fahren.
Temposündern, Falschparkern & Co. geht es ab sofort stärker an die
Börse, wenn sie bei Verstößen erwischt werden. Unverändert bleiben
dagegen die Fahrverbotsgrenzen bei Geschwindigkeitsverstößen. Mit
den neuen Maßnahmen sollen vor allem Radfahrer und Fußgänger besser
geschützt werden. Den Beschluss hatte die Verkehrsministerkonferenz
mit Bundesminister Andreas Scheuer einstimmig getroffen. Nachdem der
Bundesrat dem Beschluss vor rund einem Monat zugestimmt hatte, ist der
neue Bußgeldkatalog jetzt in Kraft. Doch was ändert sich konkret?
Hier ein paar Beispiele:
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- Das Nicht-bilden einer Rettungsgasse oder deren
- Das vorschriftswidrige Nutzen von Gehwegen, Radwegen und
- Das unberechtigte Parken auf einem
- Das "Auto-Posing", also das Verursachen von unnötigem
Missbrauch kostet 200-320 Euro, plus 1 Monat Fahrverbot
[/*]
Seitenstreifen kostet 100 Euro (statt bisher 25 Euro)
[/*]
Schwerbehinderten-Parkplatz kostet 55 Euro
[/*]
Lärm und einer vermeidbaren Abgasbelästigung durch unnützes Hin-
und Herfahren kostet bis zu 100 Euro[/*]
Alle
Anpassungen finden Sie beim Bundesministerium für Verkehr.
Redakteur/in:Düster Volker aus Erftstadt |
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