"Schönster Wanderweg Deutschlands 2022"
Wer ist der Schönste im ganzen Land?

Der 15 Kilometer lange Wanderweg „EifelSpur – Toskana der Eifel“ führt durch mit Wacholderbüschen bewachsene Hügel im Naturschutzgebiet Lampertstal bei Alendorf und Ripsdorf südlich von Blankenheim.  | Foto: Nordeifel Tourismus GmbH/Paul Meixner
  • Der 15 Kilometer lange Wanderweg „EifelSpur – Toskana der Eifel“ führt durch mit Wacholderbüschen bewachsene Hügel im Naturschutzgebiet Lampertstal bei Alendorf und Ripsdorf südlich von Blankenheim.
  • Foto: Nordeifel Tourismus GmbH/Paul Meixner

Als einziger Wanderweg in Nordrhein-Westfalen hat es die Eifelspur „Toskana der Eifel“ unter die 25 schönsten Wanderwege Deutschlands geschafft. Jetzt soll es – mit vielen Klicks – ganz weit nach vorne gehen.

Region (lk). Die EifelSpur „Toskana der Eifel“ ist, als einziger Wanderweg in Nordrhein-Westfalen, nominiert für die Wahl „Schönster Wanderweg Deutschlangs“. Zur Wahl stehen insgesamt zehn Mehrtagestouren und 15 Tagestouren. Bis Ende Juni können Interessierte ihre Stimme auf www.wandermagazin.de/wahlstudio oder per Postkarte abgeben. Der siegreiche Weg wird im August bekannt gegeben.

Alle zur Wahl stehenden Wanderwege wurden von einer Expertenjury, in der unter anderem Buchautor Manuel Andrack und Bloggerin Kathrin Heckmann alias Fräulein Draußen saßen, ausgewählt. Der Wettbewerb des Wandermagazins wurde 2004 in Leben gerufen und erfreut sich steigender Beliebtheit. Im vergangenen Jahr haben knapp 40.000 Wanderer ihre Stimme abgegeben.

Damit sich die Teilnahme am Voting auch lohnt, haben das Wandermagazin und Globetrotter erstmalig wertvolle Preise ausgelobt.

Die Nordeifel Tourismus GmbH würde sich freuen, wenn möglichst viele Menschen aus der Region für die EifelSpur „Toskana der Eifel“ stimmen würden.

Der 15 Kilometer lange Wanderweg führt durch mit Wacholderbüschen bewachsene Hügel im Naturschutzgebiet Lampertstal bei Alendorf und Ripsdorf südlich von Blankenheim.

Mit einer Fläche von 650 Hektar gehört es zu den größten Naturschutzgebieten Nordrhein-Westfalens. Die markanten Wacholderheiden, die große Zahl kleinflächiger Kalk-Halbtrockenrasen und Wacholdertriften sind ein landesweit einmaliges Relikt historischer Bewirtschaftungsformen. Diese bereits im Mittelalter durch Rodung geschaffenen und durch extensive Schafbeweidung bis heute erhaltenen Kulturbiotope zeichnen sich durch einen enormen Artenreichtum aus.

Auf kleinem Raum zeigen sich hier blühende Orchideen, Wiesenhänge mit Küchenschelle, Enzian und andere seltenen Pflanzen. Alljährlich findet in Alendorf im Sommer außerdem das Wacholderfest statt. Der Eifel-Blick „Kalvarienberg“ bietet einen Panoramablick über die Eifel.

Neben der EifelSpur „Toskana der Eifel“ gibt es in der Nordeifel weitere 17 EifeSpuren, allesamt thematische Rundwanderwege mit einer Länge zwischen 3 und 42 Kilometern.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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