Bundesweiter Beschluss
Wieder mehr Zuschauer in Stadien und Hallen erlaubt

Schon am Samstag könnten zum Beispiel im RheinEnergie-Stadion beim Bundesliga-Spiel des 1. FC Köln gegen den SC Freiburg, nach der Umsetzung des aktuellen bundesweiten Beschlusses, bis zu 10.000 Zuschauer wieder live dabei sein. | Foto: Volker Düster
  • Schon am Samstag könnten zum Beispiel im RheinEnergie-Stadion beim Bundesliga-Spiel des 1. FC Köln gegen den SC Freiburg, nach der Umsetzung des aktuellen bundesweiten Beschlusses, bis zu 10.000 Zuschauer wieder live dabei sein.
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Diese Lockerung dürfte vor allem die Sportfreunde und großen Sportvereine wie Bayer 04 Leverkusen, den 1. FC Köln oder die Kölner Haie freuen. Aber auch Konzert- und Eventveranstalter sowie deren Besucher können aufatmen, denn: Stadien und Hallen dürfen nach einem heute gefassten Beschluss der Chefinnen und Chefs der Staats- und Senatskanzleien deutschlandweit wieder mit mehr Zuschauern gefüllt werden - mit maximal bis zu 10.000 Fans.

Laut des Beschlusses dürfen bei überregionalen Großveranstaltungen im Freien bei einer maximalen Auslastung von 50 Prozent bis zu 10.000 Menschen dabei sein. In Innenräumen liegt die zulässige Auslastung «bei maximal 30 Prozent der jeweiligen Höchstkapazität, jedoch nicht mehr als insgesamt 4000 Zuschauenden», heißt es in dem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Beschluss vom Mittwoch, der für die Bundesländer bindend ist, jeweils aber noch in die Corona-Verordnungen übernommen werden muss.

NRW will Beschluss schnell umsetzen

Bund und Länder hatten in der vergangenen Corona-Konferenz am 24. Januar beschlossen, dass bis zum 9. Februar einheitliche Regeln vereinbart werden sollen. In der Folge wurde allerdings beispielsweise in Bayern bereits die Zulassung von bis zu 10.000 Menschen (maximal 25 Prozent der Gesamtkapazität) erlaubt. Auch in weiteren Bundesländern unterscheiden sich die Regeln aktuell noch teils deutlich.

In Nordrhein-Westfalen, wo aktuell noch nur 750 Fans zugelassen sind, zogen die Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund, 1. FC Köln und Arminia Bielefeld deshalb vor Gericht. In NRW sollen die neuen Regeln nach Angaben aus Regierungskreisen aber noch am Mittwoch umgesetzt werden, es gilt dann die 2G-plus-Regel und Maskenpflicht.

(vd)  /  © dpa-infocom, dpa:220202-99-945697/3

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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