Vatertag und Muttertag
Alles für die Mama - und natürlich auch den Papa
(ak-o) Tatsächlich wird der Muttertag nahezu auf der ganzen Welt gefeiert. Kaum ein Fleckchen auf der Erde kennt diesen besonderen Tag für die Mamas nicht. Auch hierzulande bekommen die Mütter von ihren Lieben an diesem Tag besonders viel Aufmerksamkeit. Vor allem die kleineren Kinder geben sich für ihre Mamas ganz viel Mühe. Da wird gerne gebastelt, was das Zeug hält. Hauptsache, Mama freut sich. Und was für Mama gilt, gilt auch für Papa: Der Vatertag wird in Deutschland an Christi Himmelfahrt gefeiert, dieses Jahr also am 9. Mai.
Alles doch nur Konsum?
Was die meisten gerne feiern, wird von anderen als Konsumschlacht verschmäht. Es fällt natürlich auf, dass der Handel im Vorfeld des Muttertags Umsatzsteigerungen zu verzeichnen hat. 2023 waren es immerhin mehr als 900 Millionen Euro anlassbezogener Umsätze, die generiert wurden. Der Blumenhandel schneidet dabei jedes Jahr besonders gut ab. Ansonsten greifen die Menschen gerne zu süßen Leckereien, Parfum oder Schmuck, um der Mutter des Hauses eine Freude zu machen. Aber auch für die Vergesslichen hat der Handel etwas auf Lager. Alles rund ums Entschuldigung-Sagen kann auch noch in der Woche nach dem Muttertag gekauft werden.
Die wahre Geschichte
Aber woher stammt denn nun der Muttertag, wie wir ihn kennen? Die heutige Form des Muttertags lässt sich im Grunde auf das frühe 20. Jahrhundert zurückführen. Die in den USA lebende Anne Marie Jarvis ehrte am 12. Mai 1907 ihre Mutter, die genau an diesem Tag zwei Jahre zuvor verstorben war, mit einem „Memorial Mother‘s Day Meeting“. Von da an wurden ähnliche Veranstaltungen jährlich wiederholt. Nur sieben Jahre später wurde daraus sogar ein nationaler Feiertag in den Vereinigten Staaten. In Deutschland hingegen ist der Muttertag kein gesetzlicher Feiertag. Erstmals gefeiert wurde er 1923. Als Termin hat sich bei uns der zweite Sonntag im Mai durchgesetzt. Auch in vielen anderen Ländern, immerhin gibt es den Muttertag in über 100 Ländern dieser Welt, wird der Ehrentag für die Mütter im Mai gefeiert.
Kleiner Basteltipp
Das wir gebraucht: Leinwand (Größe nach Geschmack), Acrylfarbe, Batteriebetriebene Lichterkette (Größe passend zur Leinwand), Glitzer, Pinsel, Flüssigkleberund Tesafilm.
So wird es gemacht: Auf die Leinwand mit Acrylfarbe ein Motiv nach Wahl bringen, zum Beispiel ein schönes Herz, Blumen, den eigenen Händeabdruck und den Schriftzug „Für Mama“ - oder natürlich auch „Für Papa“. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Die Leinwand mit etwas Glitzer-Staub (mit etwas Kleber vermischen und mit einem Pinsel auftragen) zum Strahlen bringen. Die Lichterkette auf der Rückseite mit Tesafilm fixieren. Fertig ist die strahlende Überraschung!
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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