Nicht erst seit Corona im Trend
Die große Freiheit im Fahrradsattel

Foto: Thomas B. / pixabay

Radfahren liegt seit Jahren absolut im Trend. Durch verbesserte
Radinfrastruktur, kostenlose Streckenvorschläge im Internet und den
Siegeszug des E-Bikes haben immer mehr Menschen Lust, sich auf den
Sattel zu schwingen. Freiheit genießen, die Natur entdecken und
gleichzeitig etwas Gutes für die Gesundheit tun - Radfahren bietet
unzählige Vorteile, insbesondere in Zeiten von Corona.

Corona-Trend: Fahrradfahren

Der Weltorganisation für Tourismus (UNWTO) zufolge ist die Anzahl
touristischer Reisen während der Corona-Pandemie von Januar bis Mai
2020 weltweit um rund 56 Prozent gesunken, wenn man diese dem
Vorjahreszeitraum gegenüberstellt. Zur Eindämmung der Pandemie
gelten fast weltweit nationale und grenzübergreifende
Einschränkungen im Hinblick auf Reisen und touristische
Übernachtungen. Darüber hinaus sehen viele Menschen aufgrund der
erhöhten Infektionsgefahr und Quarantänebestimmungen von
internationalen Reisen ab.

Allerdings gibt es auch Formen von Tourismus, die infolge der
Corona-Pandemie einen wahren Boom erleben, beispielsweise erfreuen
sich Fahrrad- und
Wanderurlaube
zurzeit großer Beliebtheit. Dafür gibt es vielfältige
Gründe: So gibt es im deutschsprachigen Raum abgesehen vom teilweise
geltenden Verbot touristischer Übernachtungen rechtlich kaum
Beschränkungen im Hinblick auf diese Form des Tourismus. Anderseits
kann in Zeiten der Pandemie ein neuer Trend beobachtet werden: Wer
aufgrund von Gegebenheiten wie Homeoffice, geschlossenen Schulen und
Kindertagesstätten und eingeschränktem Freizeitangebot sehr viel
Zeit in der Wohnung verbringt, sehnt sich danach, sich im Freien
aufzuhalten. Zeit in der Natur und sportliche Aktivität an der
frischen Luft sind für viele Menschen ein wichtiger Ausgleich für
einen Alltag mit wenig Bewegung. Tatsächlich wird Radfahren von
Epidemiologen, Medizinern und Psychologen explizit empfohlen: Das
Infektionsrisiko ist deutlich niedriger, wenn auf das Rad gestiegen
wird, anstatt sich in öffentliche Verkehrsmittel zu setzen. Radfahren
wirkt sich darüber hinaus sehr positiv auf das Herz-Kreislauf-System
und die Lungen aus und stärkt das Immunsystem. Außerdem tut uns der
Wind im Gesicht gut, durch die sportliche Aktivität schüttet unser
Körper Glückshormone aus, was unsere Stimmung und mentale Gesundheit
nachhaltig positiv beeinflusst.

Freiheitsgefühl in der Natur

Das Fahrrad ist ein sehr flexibles Fortbewegungsmittel, da der Fahrer
Schnelligkeit und Intensität individuell beeinflussen und die Fahrt
ins Grüne ganz nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen gestaltet
kann. Kurze Radtouren können bei gutem Wetter spontan, ohne lange
Planung oder Packen, gestartet werden. So kann man sich auch mit wenig
Zeit auf den Sattel schwingen und die umliegende Natur einmal aus
einer anderen Perspektive kennenlernen.
Für Personen, die regelmäßig längere oder auch mehrtägige
Fahrradtouren machen, lohnt sich die Investition in ein qualitativ
hochwertiges Trekkingrad. Wichtig sind hier neben einer guten
Schaltung auch ein bequemer Sattel und ein stabiler Gepäckträger,
auf dem Gepäck sicher transportiert werden kann. Eine große Auswahl
von hervorragenden konventionellen und E-Trekkingrädern gibt es
beispielsweise bei
Brügelmann.

Wer eine Radtour macht, der erlebt einen Ausbruch aus dem Alltag und
aufgrund der Flexibilität ein besonderes Gefühl der Freiheit:
Schließlich kann man trotz vorheriger Streckenplanung während des
Radelns spontan entscheiden, einen anderen Weg zu wählen,
beispielsweise auf einen Hügel zu fahren, um die Aussicht zu
genießen, und jederzeit Pausen machen. Insgesamt Radfahren ist eine
umweltfreundliche, achtsame Tätigkeit, bei der Körper und Natur
bewusst wahrgenommen werden, und gleichermaßen wohltuend für die
geistige und körperliche Gesundheit.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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