Winterdepressionen ade
Einrichtungstipps für die kalte Jahreszeit
Die Tage werden kurz, das Wetter zaubert oft auch nur denjenigen ein
Lächeln ins Gesicht, die im Regen spazieren gehen, damit niemand
sieht, dass die Tränen fließen. Der Winter führt bei vielen
Menschen
zu einer depressiven Verstimmung, die natürlich noch keine
Depression ist. Dennoch: Die Stimmung sinkt, die Lebenslust auch und
viele Tage fühlen sich furchtbar an. Wichtig ist in diesen Zeiten,
dass es Freude bereitet, zurück nach Hause zu kommen. Eine visuelle
Veränderung
im eigenen Heim kann viel bewirken. Doch welche Möglichkeiten
gibt es?
Ein neues Bett für kuschelige Stunden
Wer wollte noch nie die Decke über den Kopf ziehen und förmlich
Winterschlaf halten? So ließen sich auch die trübsten Tage
überstehen. Doch schon die typischen Winterschlaftiere oder Tiere,
die sich zu großen Teilen des Tages zurückziehen, suchen sich ihre
Schlafplätze mit Bedacht aus. Sie bauen sich Höhlen, suchen
allerhand Material zusammen, das bequem und kuschelig ist. Und dabei
nutzen sie selten die Verstecke, die förmlich durchgelegen sind. Der
Mensch kann nicht einfach in den Winterschlaf übertreten, doch
bedeutet das nicht, dass die wichtigen Nachtstunden nicht in der
Manier der Tiere verbracht werden kann. Mitunter ist also ein neues
Bett nötig. ---> Mittlerweile ist es möglich auch ohne in
Möbelhäuser gehen zu müssen, online Betten zu bestellen. Ein
spezialisierter Anbieter für diesen Bereich ist
www.betten.de, bei dem die
Fachberatung per Telefon und Email im Vordergrund der Beratung steht.
Worauf kommt es an?
- Stil [/*]
Futon, Boxspringbett oder auch das typische Bettgestell, vielleicht
noch mit viel Stauraum unter dem Bett. Es gibt sehr moderne und
aktuell trendige Stile, doch gilt bei dem eigenen Schlafplatz immer,
dass einzig das im Trend liegt, was dem eigenen Geschmack entspricht.
Es gibt also stilistisch weder richtig oder falsch.
- Bedürfnisse[/*]
Sie sind das A und O und entscheiden letztlich auch über den Stil.
Wenngleich es die Matratze ist, die über den Komfort entscheidet, so
ist es das Bettgestell oder die Ausführung, die den buchstäblichen
Rahmen bietet. Wer morgens Probleme mit den Gelenken hat, der sollte
allgemein ein höheres Bett wählen. So müssen die kalten Gelenke
nicht in den Morgenstunden schon beim Aufstehen belastet werden. Wer
sich gerne Habseligkeiten rund ums Bett platziert oder alles beisammen
haben möchte, der wählt ein Bett mit übergebautem oder angebautem
Regal oder Schubladen unter der Liegefläche.
- Komfort[/*]
Er wird zum überwiegenden Teil durch die Matratze bestimmt. Der
Lattenrost bietet der Matratze Stabilität, doch ist es mit der
richtigen Auflage egal, ob sich der Rost verstellen lässt oder ob es
sich um einen Rollrost handelt. Die Matratze sollte unbedingt im
Vorfeld getestet werden – und das nicht im Laden. Erst nach einigen
Nächten lässt sich wirklich sehen, ob die Matratze für den eigenen
Geschmack geeignet ist.
Reicht das Geld nicht für ein neues Bett, kann auch nur die Matratze
getauscht werden. Oder aber, die Kuschelhöhle wird von der Oberseite
perfektioniert. Eine gute, neue Bettdecke, passende Kissen und
Bettwäsche zum Versinken laden teils auch schon zu kuscheligen
Stunden ein.
Neues Sofa: Für schöne Fernsehabende
Wenn einem die Welt ›dort draußen‹ sprichwörtlich den Buckel
herunterrutschen kann, ist die ideale Ablenkung der Fernsehabend.
Netflix, Amazon Prime oder auch Disney Plus locken mit unzähligen
Möglichkeiten, die allesamt geeignet sind, die Welt einmal zu
vergessen. Nur: Schmerzt der Rücken oder schläft das Gesäß auf der
Couch ein, so macht das auch keinen Spaß.
Wie wäre es mit einer neuen Couch? Spätestens, wenn das alte Modell
Kuhlen hat, in denen sich jeder Hamster glücklich einmummeln würde,
ist die Zeit gekommen, über einen Austausch nachzudenken. Auch hier
gilt optisch, dass die Couch ideal ist, die einem selbst gefällt. Im
Winterblues – und überhaupt in den eigenen vier Wänden – gilt
einzig die Regel, dass man sich etwas Gutes tut und dass es einem
selbst gefällt. Doch die Qualität muss stimmen:
- Bezug [/*]
Er ist Geschmackssache. Grundsätzlich sollte der Bezugsstoff
einer Couch
robust sein und durchaus härtere Gangarten durch Tiere und
Kinder überstehen. Wer Haustiere oder kleine Kinder hat, der achtet
meist auf schmutzresistente Stoffe – es geht immer mal etwas
daneben. Kunstleder ist sehr pflegeleicht, doch lassen sich Kratzer
nur schwer verbergen oder beheben. Leder hingegen benötigt ein wenig
mehr Pflege, Kratzer oder Gebrauchsspuren erwecken das Möbelstück
jedoch zum Leben.
- Polsterung[/*]
Sie muss hochwertig sein. Federkernpolsterungen sind haltbar, aber
teurer. Wer auf Schaumstoffpolsterungen setzt, der muss auf eine
ausreichende Dicke achten und sich Erfahrungen von anderen Kunden
durchlesen: Wie schnell bilden sich Sitzmulden?
Praktisch sind meist Sofas mit Schlafmöglichkeit. Nicht nur bilden
sie ein Gästebett, sie bieten auch ausreichend Platz, um all die
Kissen und Kuscheldecken zu verwahren, die den Fernsehabend erst
perfekt machen.
Knapper Geldbeutel: Optische Veränderung
Falls die Möbel noch neu sind oder die finanzielle Situation keinen
Neukauf erlaubt, so lässt sich das eigene Heim dennoch perfekt zur
Kuschelhöhle wandeln. Manchmal genügt tatsächlich ein wenig neue
Farbe an den Wänden, um einen frischen Anstrich zu bieten und wieder
mehr Farbe ins Leben zu holen. Es braucht keine aufwendige Renovierung
zu sein, manchmal genügt es schon, einige farbige Streifen an die
Wände zu basteln. Wer nicht streichen will, der kann den Effekt auch
mit Tapeten zaubern. Vliestapeten bieten sich hier an, denn sie werden
nicht mit Kleister bestrichen, der kommt direkt auf die Wand. So
gestaltet sich das Tapezieren wesentlich einfacher.
Wer auch das nicht wünscht, der kann sich seine Höhle mit neuen
Dekorationen verschönern. Teilweise reicht auch hier der geringste
Aufwand: Neue Kissen oder Kissenbezüge für das Sofa, vielleicht ein
Sofaüberwurf aus kuscheligem Stoff. Fell auf dem Boden oder eine
riesige Kuscheldecke für die Couch.
Fazit - sich etwas Gutes tun
Jeder, der einmal eine Therapie wegen Depression machte, der hat den
berühmten Satz gehört: Tu dir etwas Gutes. Es ist der simpelste
Satz, doch ist er zielführend. Im Winterblues oder gar in einer
Depression schafft das Umdekorieren oder Gestalten der eigenen
Winterschlafhöhle gleich ein neues Ziel, welches sich auch erreichen
lässt. Jeder Handgriff dient einem Zweck: sich selbst etwas Gutes zu
tun. Ein wenig Egoismus ist nun also nicht nur erlaubt, sondern wird
von Therapeuten empfohlen. Im Anschluss darf auch die Decke über den
Kopf gezogen werden. Aber nur, wenn es guttut.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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