Wirksame Abschreckung
Fenstersensoren sichern das Haus an den Schwachstellen
Das eigene Zuhause sollte ein Ort der Sicherheit und des
Wohlgefühls sein. Jedoch gibt es in jedem Haus einige Schwachstellen,
die gerne von Kriminellen genutzt werden. Mehr als die Hälfte aller
Einbrecher hebeln geschlossene Fenster auf und gelangen so ins
Gebäude.
Durch gekippte Fenster oder Türen steigen immer noch zehn Prozent
aller Langfinger ein, wie die Landespolizei Nordrhein-Westfalen
mitteilt. Was vielen Hausbesitzern nicht klar ist: Auch Fenster mit
einbruchhemmendem Glas sind kein hundertprozentiger Schutz vor einem
Einbruch. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte die Schwachstellen
des Hauses daher mit speziellen Fenstersensoren schützen. Dabei gibt
es einiges zu beachten.
Abschrecken, bevor der Einbruch stattfindet
Fenstersensoren sind kleine Geräte, die unsichtbar und sogar
nachträglich in den Fensterrahmen eingebaut werden und das Fenster
beständig absichern. Somit ist wirklich das gesamte Fenster inklusive
Glas überwacht. Schläge, Fausthiebe oder andere starke
Gewalteinwirkungen werden sofort an eine angeschlossene Zentrale
gemeldet - und eine vorher programmierbare Reaktion tritt ein. Das
kann eine gut hörbare Sirene sein, es schalten sich automatisch alle
Lichter im Haus ein, oder die Rollläden fahren herunter. Natürlich
sind Kombinationen mehrerer Reaktionen möglich. Gerade in der
Corona-Zeit zeigt sich, dass es wichtig ist, regelmäßig Frischluft
etwa durch gekippte Fenster in den Wohnraum zu bringen. Die in
verschiedenen Varianten verfügbaren Sensoren sichern auch gekippte
Fenster - unter www.eimsig.de gibt es alle Informationen sowie
Kontaktmöglichkeiten zu einem kostenlosen Fachberater. Ist das
Fenster entsprechend gesichert, wird der potenzielle Einbrecher
wirksam abgeschreckt, bevor der Einbruch passiert.
Statusabfrage auch von unterwegs
Ein hochwertiger Fenstersensor sollte vier Fensterzustände erkennen:
offen, geschlossen, gekippt und Glasbruch. Zudem darf er nicht auf
unkritische Umwelteinflüsse reagieren - zum Beispiel auf den
Fußball, den die Nachbarskinder aus Versehen auf das
Wohnzimmerfenster schießen und der wieder abprallt, ohne Schaden
anzurichten. Zudem sollte es möglich sein, jederzeit auch von
unterwegs den Status aller Fenster abzufragen. Dafür ist meistens
eine Anbindung an eine App die Lösung. So kann man sicher sein, dass
es während der eigenen Abwesenheit nirgendwo eine offene Stelle im
Haus gibt. Sollte es doch so sein, kann man etwa aus der Ferne die
Rollläden herunterfahren lassen. Als letzter Punkt sollten Nutzer
darauf achten, dass Fenstersensoren und Sicherheitssystem für die
Zukunft gerüstet sind. (djd)
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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