Umstieg auf Brennwerttechnik
Fördermittel nutzen
Für Hauseigentümer, deren Haus über eine alte Ölheizung
verfügt, ist die Modernisierung mit einem zeitgemäßen
Öl-Brennwertgerät meist ein günstiger Einstieg in die Energiewende.
Brennwerttechnik ist hocheffizient und hilft dadurch, die Heizkosten
zu senken: Der Verbrauch kann um bis zu 30 Prozent reduziert werden.
Aus diesem Grund wird der Einbau von Öl-Brennwertheizungen auch
finanziell gefördert, Hausbesitzer können dafür jetzt mit minimalem
Aufwand hohe Zuschüsse in Anspruch nehmen.
Gelder vor der Modernisierung beantragen
Dafür sorgt ein spezieller Fördermittel-Service im Rahmen der Aktion
„Besser flüssig bleiben“. Experten übernehmen dabei die Suche
nach Geldern aus staatlichen Fördertöpfen sowie die komplette
Antragstellung. „Was viele Hausbesitzer bisher abgeschreckt hat, ist
der bürokratische Aufwand. Hier setzt der Fördermittel-Service an.
Der Dienst ist kostenlos, wenn die Wahl auf ein Öl-Brennwertgerät
eines der teilnehmenden Hersteller fällt“, erklärt Annette
Cronenberg vom Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO), das die
Aktion gemeinsam mit zahlreichen Heizgeräteherstellern initiiert hat.
Allerdings müssen die Gelder beantragt werden, bevor die
Modernisierungsmaßnahme startet. Hausbesitzer sollten sich daher mit
dem Angebot ihres Heizungsbauers für eine Öl-Brennwertheizung
telefonisch an den Fördermittel-Service unter der Telefonnummer
06190-9263435 wenden. Die Experten beraten jeden Modernisierer
individuell, um ihm die maximale Fördersumme aus mehr als 2.000
Förderprogrammen zu sichern: Rund 1.000 Euro und mehr sind möglich.
Ab dann geht alles ohne Zutun des Hausbesitzers vonstatten: Die
Fördermittelexperten übernehmen kostenlos den gesamten Service
einschließlich Antragstellung. Unter
www.besser-fluessig-bleiben.de
gibt es alle Informationen zur Aktion.
Investition in die Zukunft
Der Einbau einer neuen Ölheizung ist auf jeden Fall zeitgemäß,
meint Energieexpertin Annette Cronenberg: „Ein Öl-Brennwertgerät
ist eine gute Investition in die Zukunft. Sie verringert den
CO2-Ausstoß und lässt sich ideal mit regenerativen Energieerzeugern
wie etwa Solaranlagen kombinieren.“ Die Mineralölbranche forsche
zudem daran, dass langfristig auch das Heizöl selbst zunehmend
erneuerbar werde. Neue Brennstoffe wie E-Fuels würden dann in den
heutigen Brennwertgeräten einsetzbar sein. „So erhalten
Ölheizungen eine klimaneutrale Perspektive“, betont Cronenberg.
(djd)
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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