Herbsturlaub mit Hund
Hier ein paar Tipps, bevor die Autofahrt richtig los geht

Gut vorbereitet, wird der Hund zum entspannten Reisebegleiter. | Foto: Dirima/stock.adobe.com/akz-o
  • Gut vorbereitet, wird der Hund zum entspannten Reisebegleiter.
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Ab in den Urlaub – woran lange in der aktuellen Krise nicht zu
denken war, wird langsam wieder möglich. Wer freut sich nicht über
einen Tapetenwechsel an der See oder in den Bergen. Schön, wenn der
geliebte Vierbeiner mit auf die Reise geht. So mancher Hund verträgt
aber das Autofahren nicht, leidet unter Übelkeit. Lautes Kläffen,
Jaulen und Hin- und Herspringen machen die Fahrt dann zur Qual für
zwei- und vierbeinige Insassen. Hier ein praktische Tipps.

Autofahren kann gelernt werden

Mit ein wenig Geduld von Herrchen oder Frauchen lernen unsere besten
Freunde, dass sie vor der Fahrt mit dem Auto keine Angst haben
müssen. Hierfür sollte man den Vierbeiner über mehrere Tage mit zum
Fahrzeug nehmen, das Erlebnis vielleicht mit einem Leckerli positiv
verknüpfen. Erst einmal nicht wegfahren, sondern abwarten, bis sich
der Hund im Auto entspannt verhält.

Im nächsten Schritt kann man nur den Motor starten. Klappt das gut,
fährt man erste kurze Strecken, eventuell nur bis zur nächsten Ecke,
so lange, bis auch diese Fahrten keine Aufregung mehr verursachen.
Dann kann die Fahrdauer langsam verlängert werden. Das Training
führt man weiter, bis alles ganz selbstverständlich wird. Durch die
derzeitigen Corona-Einschränkungen lässt sich die eventuell
gewonnene Zeit nutzen, um den Hund so ans Autofahren zu gewöhnen.

Was nimmt die Angst?

Von Tierarztpraxen wird der Einsatz des Adaptil Calm-Halsbands und
-Sprays empfohlen. Die beruhigenden Pheromone vermindern ganz
natürlich Stress und Nervosität des Tieres. Das Spray einfach 15
Minuten vor Abfahrt ins Fahrzeug oder auf die Hundedecke geben.
Niemals den Hund selbst besprühen. Zu mehr körperlichem Wohlgefühl
trägt oft auch bei, sechs bis acht Stunden vor dem Start nicht mehr
zu füttern. Wasser sollte aber – auch auf der Fahrt – immer
verfügbar sein. Manchmal vermittelt eine Transportbox dem Tier ein
Gefühl der Geborgenheit. Mit dabei sein sollte auch ein Autogeschirr
– es bringt Ruhe in die Bewegungen des Hundes. Während der Fahrt
plant man am besten kurze Pausen ein, damit der Hund sein Geschäft
erledigen kann. Weitere Tipps für Tierfreunde gibt es unter
adaptil.de

Mehr Lebensfreude für Hund und Familie

Das Training und der Weg zu mehr innerer Sicherheit für den Hund
lohnen sich. Wenn der Vierbeiner ganz relaxt im Auto Platz nimmt, hat
die ganze Familie mehr Freude an gemeinsamen Ausflügen oder der Fahrt
in den Urlaub. (akz-o)

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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