Mensch und Tier
Hunde im Büro richtig ernähren
Der Hund ist der beste Freund des Menschen. So ermöglichen viele
Arbeitgeber ihren Mitarbeitern, die Fellnase mit ins Büro zu nehmen.
Das kann nicht nur spannend für den Vierbeiner sein, es verbessert
auch die Atmosphäre im Büro. Wichtig ist allerdings eine gesunde
Ernährung.
Treuer Gefährte und Familienmitglied
Hunde sind treue Begleiter des Menschen und das bereits seit vielen,
tausend Jahren. Der Vierbeiner war das erste Haustier und hat im Laufe
der Jahre nichts an seiner Beliebtheit eingebüßt.
Einzig und allein in seinem Aussehen hat sich der Hund drastisch
verändert. Viele Züchtungen haben zu einem bunt gemischten Bild
zahlreicher Rassen geführt. Denn inzwischen dient der Hund nicht mehr
nur auf dem Hof oder hütet Schafe. Er ist für die meisten Menschen
ein treuer Gefährte und Familienmitglied zugleich. Das ein Hund
positive Einflüsse auf das Wohlbefinden ausüben kann, ist nicht neu.
Bürohunde verbessern das Arbeitsklima
Ein wenig ungewöhnlich klingt es im ersten Moment, wenn man sich
vorstellt, dass ein
Hund im
Büro für ein besseres Arbeitsklima sorgen kann. Studien
jedoch zeigen sehr deutlich, dass die Anwesenheit sehr wohl positive
Auswirkungen zeigt. Er wirkt beruhigend und sorgt in den Pausen
dafür, dass die Mitarbeiter vollkommen auf andere Gedanken kommen.
Frische Luft ist gut für Mensch und Tier
Zudem steht regelmäßig eine Runde Spazierengehen an. Die Mitarbeiter
müssen somit täglich an die frische Luft. Das stärkt das
Immunsystem und einmal Hand aufs Herz. Welcher Chef wünscht sich
nicht gesunde und motivierte Mitarbeiter? In jedem Fall sorgt ein Hund
im Büro nicht nur für Abwechslung, sondern lindert nachweislich die
Anfälligkeit für Krankheiten, wie Burn-Out, Herz-
Kreislauf-Beschwerden oder psychische Erkrankungen.
Der Hund als Mitarbeiter
In vielen Berufen ist der Hund schlicht weg nicht mehr wegzudenken.
Beispielsweise beim Zoll oder der Polizei kann niemand auf das
wahrhaft gute Gespür verzichten. Doch nicht nur hier sind die Talente
gefragt. Spürhunde sind in Katastrophenfällen die Ersten am
Einsatzort und oftmals die einzige Möglichkeit, um Menschenleben noch
rechtzeitig zu retten.
Darüber hinaus gibt es zunehmend Therapiehunde. Menschen mit
psychischen oder physischen Einschränkungen können ein Stück neue
Lebensqualität zurückgewinnen, wenn ihnen ein Vierbeiner zur Seite
gestellt wird. Angefangen beim Blindenhund bis hin zum Hund, der auf
verschiedenen Stationen im Krankenhaus eingesetzt wird.
Richtige Ernährung ist das A und O
Ähnlich wie beim Menschen ist selbst für den Hund eine gesunde und
ausgewogene Ernährung unverzichtbar. Hundebesitzer achten akribisch
darauf, was der Vierbeiner in den Napf bekommt. Besonders im Büro
kann eine falsche Ernährung für alle unangenehm werden, wenn der
Hund ständig raus muss oder gar Blähungen bekommt.
Augenwischerei mit bunten Verpackungen
Leider lassen sich noch immer viele von bunten und schönen
Hochglanzverpackungen verführen. Dabei ist der Inhalt entscheidend
und nicht die Verpackung. Ob ein Hund
Nassfutter
oder Trockenfutter bekommt, ist oftmals eine Frage der
Einstellung. Die meisten Hundebesitzer setzen auf einen Wechsel beider
Futterarten. Wobei es beim Trockenfutter inzwischen eine neue
Zubereitungsmethode gibt, die für den Hund deutlich besser ist,
nämlich die Fleischsaftgarung.
Fleischsaftgarung, die bessere Wahl?
Während Trockenfutter meist über das klassische Extrusionsverfahren
hergestellt wird, gibt es eine Alternative, die hochwertiges und
kaubar-weiche Trockennahrung ermöglicht. Bei der Fleischsaftgarung
wird das Futter nicht nur schmackhafter, sondern auch bekömmlicher.
Das Problem mit dem Extrusionsverfahren
Der Nachteil beim Extrusionsverfahren liegt darin, dass verschiedene
Zutaten, meist Fleischmehl, tierische Proteine oder auch Kohlenhydrate
unter hohem Druck in Wasser zubereitet werden. Ein Teig entsteht, der
anschließend durch Düsen gepresst wird. Durch das Fressen
extrudierter Nahrung entsteht der typische Futterbauch. Das ist zu
vergleichen mit Cornflakes, welche in Milch aufquellen. So passiert
das mit dem klassischen Trockenfutter im Bauch eines Hundes auch.
Fleischsaftgarung sorgt für gesunde Hundenahrung
Bei der Fleischsaftgarung hingegen wird ausschließlich frisches
Fleisch verwendet, welches im eigenen Saft langsam und ohne Zugabe von
Wasser über einen sehr langen Zeitraum gegart wird. Das Futter auf
der Grundlage der eben vorgestellten Fleischsaftgarung ist für den
Hund deutlich besser zu verdauen. Es entsteht nicht der gefürchtete
Futterbauch wie bei herkömmlichem Trockenfutter. Der Hund verwertet
die Nährstoffe viel leichter und die Verdauung arbeitet artgerecht.
Die Fleischsaftgarung bietet viele Vorteile. Vor allem, weil hier mit
frischem Fleisch gearbeitet wird und nicht mit Fleischmehl. Der Hund
wird optimal mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Wer das Futter
umstellt und auf die neue Methode Fleischsaftgarung setzt, stellt
fest, dass das Tier nach dem Füttern nicht träge ist. Selbst der
Stuhlgang zeigt sich in der Konsistenz gut und stark unangenehme
Gerüche sind ebenfalls nicht mehr wahrzunehmen.
Fazit
Ein Vierbeiner im Büro verbessert das Arbeitsklima deutlich.
Allerdings nur, wenn der Hund ausgeglichen ist und gut ernährt wird.
Regelmäßige Spaziergänge bieten Ausgleich für Mensch und Tier.
Allerdings muss genau wie beim Menschen auch bei der Fellnase auf die
Ernährung geachtet werden. Trockenfutter ist am leichtesten zu
Füttern.
Es ist in jedem Fall zu empfehlen, sich mit verschiedenen
Futtervarianten auseinanderzusetzen. Im Fokus sollte stets die
natürliche Ernährung stehen und das ist in diesem Fall Fleisch. Der
Hund ist ein Fleischfresser und kann diese Form der Nahrung am besten
verarbeiten. Durch die Fleischsaftgarung ist ein schonender Prozess
möglich, um dem Tier ein nahrhaftes und artgerechtes Futter zu
bieten.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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