Mangel ausgleichen
Mehr Power für das Ausdauertraining

Wer Ausdauersport betreibt, sollte ein paar Regeln beachten. | Foto: pressmaster/stock.adobe.com/vitamindoctor.com/akz-o
  • Wer Ausdauersport betreibt, sollte ein paar Regeln beachten.
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Joggen, Schwimmen oder Fahrradfahren: Regelmäßiger Ausdauersport
ist gesund und stärkt das Herz-Kreislauf-System. Doch für Sportler
ist nicht nur Konditionstraining wichtig, sondern auch der Schutz der
Muskeln und ausreichend Regeneration. Bei anhaltender Belastung
benötigt der Körper viel Flüssigkeit, Vitamine und Mineralstoffe,
sonst drohen Erschöpfung, Mangel und Muskelschmerzen.

Mineralstoffmangel ausgleichen

Wer sich richtig anstrengt, kommt ordentlich ins Schwitzen. Dabei
verliert der Körper viel Flüssigkeit und darüber wichtige
Mineralstoffe, vor allem Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium und Zink.
Wird der Verlust dieser Mikronährstoffe nicht ausgeglichen, kann auf
Dauer ein Mangel entstehen. Die Folgen können Erschöpfung und ein
dauerhaftes Leistungstief sein. Beim Ausdauersport muss auf
ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Am besten
Mineralwasser mit einem hohen Mineralstoffgehalt oder
Fruchtsaftschorlen.

Schutz von Zellen und Muskeln

Körperliche Anstrengung führt zur vermehrten Bildung von sogenannten
freien Radikalen. Werden diese nicht unschädlich gemacht, kann das
die Körperzellen schädigen. Man spricht dann von oxidativem Stress.
Antioxidantien, wie Vitamin C und E, die Mineralstoffe Selen und Zink
sowie Coenzym Q10, sind Stoffe, die freie Radikale abfangen.

Diese Antioxidantien sind vor allem in pflanzlichen Lebensmitteln wie
Obst, Gemüse und hochwertigen Pflanzenölen enthalten. Eine
ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung reicht in der Regel aus,
um den Körper ausreichend mit Vitaminen und Mineralstoffen zu
versorgen. Allerdings kann der Bedarf bei Sportlern erhöht sein. Vor
allem im Leistungssport können zusätzliche Antioxidantien in einer
Dosierung, die speziell auf die Bedürfnisse von Sportlern abgestimmt
ist, vor Muskelschäden schützen. Infos dazu gibt es unter
www.vitamindoctor.com/Ausdauersport.

Ein gesunder Darm gibt Energie

Probiotika können das Training unterstützen. Die nützlichen
Bakterien (zum Beispiel Laktobazillen und Bifidobakterien) besiedeln
natürlicherweise unseren Darm. Dort sorgen sie für ein gesundes
Bakteriengleichgewicht, was das Immunsystem stärkt. Ein gesunder Darm
kann sich außerdem positiv auf das allgemeine Wohlbefinden auswirken.
Probiotika sind in fermentierten Lebensmitteln, zum Beispiel in
Joghurt, Kefir oder Sauerkraut, enthalten. Außerdem gibt es
Präparate zum Einnehmen, die besonders viele verschiedene
gesundheitsfördernde Bakterienarten enthalten. (akz-o)

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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