Effektive Hoffnung bei Haarausfall

Mit der PRP-Behandlung für mehr Haarwachstum

Haarausfall trifft Frauen und Männer gleichermaßen und kann mit erheblichen Folgen für das Wohlbefinden einhergehen. Geringes Selbstvertrauen, Depressionen und eine generelle Ablehnung der eigenen Optik sind die Folge. Zahlreiche Mittelchen und Methoden werden beworben und halten am Ende nicht, was sie versprechen. Hoffnung bietet die PRP-Behandlung, bei der auf Basis einer Eigenbluttherapie das Haarwachstum angeregt wird. Wer davon profitieren kann und wie diese Behandlung funktioniert, haben wir hier genauer aufbereitet.

Die PRP-Methode: Was ist das und was kann sie bewirken?

Die PRP-Behandlung bei Haarausfall basiert auf dem Ansatz, mithilfe von plättchenreichem Plasma Nährstoffe und Wachstumsfaktoren zu injizieren, um das natürliche Haarwachstum anzuregen. Dabei eignet sich die Anwendung nicht nur für klassischen Haarausfall, üblich sind auch PRP-Injektionen für dünner werdendes Haar. Das Ziel einer erfolgreichen Behandlung ist, dass die Wachstumsfaktoren im eigenen Blut dafür sorgen, das Haarwachstum zu fördern und dichtere Haardecke resultiert. Bei starkem Haarausfall ist eine Kombination mit einer Eigenhaartransplantation durchaus effektiv, um ein noch dichteres und effektiveres Ergebnis zu erzielen.

Vorteile der PRP-Behandlung gegen Haarausfall im Check

Die Ursachen für Haarausfall sind unterschiedlich, Umwelteinflüsse, genetische Faktoren und hormonelle Störungen sind denkbar. Viele wenig effektive Mittel haben Nebenwirkungen und belasten den Körper zusätzlich. Die PRP-Behandlung funktioniert minimalinvasiv und bringt eine Reihe von Vorteilen für den Anwender mit:

• Schnelle Regeneration:

Nach einer Behandlung ist die Regenerationszeit kurz, direkt nach der Therapiesitzung ist eine normale Teilnahme am Alltagsleben wieder möglich.

• Natürliche Inhaltsstoffe:

PRP basiert auf dem eigenen Blutplasma der behandelten Person. Es kann auf die Zuführung von fremden Substanzen vollkommen verzichtet werden.

• Gut erforscht:

Eigenbluttherapien und PRP sind nicht nur in der regenerativen Haarmedizin ein wichtiges Thema. Sie kommen auch in der Orthopädie und vielen Bereichen der ästhetischen Medizin zum Einsatz.

• Nebenwirkungswahrscheinlichkeit:

Bei der Injektion mit kaum Nebenwirkungen zu rechnen, da diese mit Eigenblut behandelt wird. Daher sind schwerwirkende Komplikationen nicht zu erwarten.

• Wiederholungsmöglichkeit:

PRP-Sitzungen können bei Bedarf jederzeit wiederholt werden, um das Ergebnis weiter zu verbessern oder aufrecht zu erhalten.

Ablauf einer PRP-Sitzung für Haare – so funktioniert es

Die PRP-Therapie dauert nicht lange und erfordert keine umfangreiche Vorbereitung durch den Patienten. Ein Aufenthalt in der behandelnden Haarklinik ist nicht nötig, nach erfolgter Injektion des Plasmas kann der Alltag weitergeführt werden. Insgesamt besteht die Therapie aus den drei nachfolgenden Schritten:

• 1. Schritt:
  Blutabnahme in der Haarklinik des Vertrauens.
• 2. Schritt:
  Separation des Blutplasmas durch Zentrifugierung.
• 3. Schritt:
  Injektion des reinen Blutplasmas in die betroffenen Areale.

Wie wirksam ist eine PRP-Behandlung für Haarausfall – diese Ergebnisse sind zu erwarten

Das menschliche Blut ist ein Wundermittel. Nicht umsonst werden Blutspender als Helden gefeiert, denn der Lebenssaft wird für viele medizinische Anwendungszwecke benötigt. Die PRP-Behandlung setzt auf gewonnenes Plasma aus dem eigenen Blut, sodass eine Fremdspende nicht nötig wird. Erste Ergebnisse lassen sich oft schon nach drei Wochen erkennen. Für einen effektiven Mehrwert ist es nötig, die PRP-Sitzung mehrmals zu wiederholen, um die Erfolgsrate zu steigern.

Die besten Effekte erzielt die Therapie bei mindestens vier aufeinanderfolgenden Sitzungen mit einem Abstand von jeweils drei bis vier Wochen. Als Erhaltungstherapie wird auf eine einjährige Auffrischung gesetzt, um das Ergebnis dauerhaft zu halten.

Die Stärke des neuen Haarwachstums hängt von verschiedenen Faktoren und insbesondere von den Ursachen ab. Zerstörte Haarwurzeln können nicht regeneriert werden, in den meisten Fällen ist das Haarwachstum aber nur unterbrochen. Reicht die PRP-Behandlung allein nicht aus, können in Arealen mit defekten Haarwurzeln Transplantationen für ein dichtes Ergebnis sorgen.

PRP-Haartherapie: Welchen Einfluss hat das Geschlecht auf die Behandlung?

Grundsätzlich wird die PRP-Haarbehandlung bei Frauen und Männern auf die gleiche Methode angewandt. Ist der Haarausfall hormonell bedingt, scheint die Wirksamkeit bei der Frau besonders gut zu sein. Da Männer primär unter androgenetischem Haarausfall leiden, lassen sich oft nicht alle Haarwurzeln wieder regenerieren. Durch die Kombination mit einer Haarverpflanzung sind die Ergebnisse aber sehr natürlich und zufriedenstellend, auch für den Mann.

Je nach Wirksamkeit der PRP-Behandlung ist eine Kombinationstherapie bei beiden Geschlechtern möglich. Ob die zusätzliche Gabe von Minoxidil oder eine ergänzende Transplantation wird in der Haarklinik individuell mit dem Patienten besprochen.

Eine Rolle spielen auch hormonelle Faktoren, von denen Frauen stärker betroffen sind als Männer. Haarausfall und dünner werdendes Haar tritt bei Frauen oft aufgrund hormoneller Störungen wie dem PCO-Syndrom oder dem Eintritt in die Menopause auf. Je nach Hormonstatus sind Abweichungen bei der Wirkung möglich, gewöhnlich sprechen die Haarwurzeln aber sehr gut auf die Therapie an. Mittlerweile haben viele Frauen und Männer mit der PRP-Behandlung Erfahrungen gemacht und berichten positiv darüber. Das Selbstbewusstsein wächst wieder und die Gedanken drehen sich nicht mehr ständig um den Haarausfall.

Wie teuer ist die PRP-Behandlung?

Die konkreten Preise für eine PRP-Behandlung hängen immer vom individuellen Fall ab. In einer seriösen und fair arbeitenden Haarklinik wird die mögliche Preisentwicklung im Vorfeld mit dem Patienten besprochen. Im Schnitt kann pro Sitzung von einem Preis von 290 Euro ausgegangen werden, individuelle Faktoren spielen aber eine Rolle. Es gibt aber auch Paketpreise, bei denen Patienten sehr viel Geld sparen können. Da die PRP-Sitzung ohnehin wiederholt werden sollte, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, lohnt sich die 
Nutzung solcher Angebote.

Die richtige Klinik für die eigene PRP-Therapie finden

Der beste Effekt wird immer dann erzielt, wenn Experten am Werk sind. In einer erfahrenen Haarklinik wird exakt auf die Bedürfnisse des Patienten eingegangen und die jeweiligen Bedürfnisse berücksichtigt. Am Anfang sollte immer eine umfassende Beratung stehen, um keine Fragen offen zu lassen. So gewinnt der Patient Vertrauen und hat keine Angst vor der Behandlung, die in der Praxis mit so gut wie keinerlei schmerzen verbunden ist. Eine fair gestaltete Preispolitik trägt dazu bei, dass sich die behandelten Frauen und Männer gut aufgehoben fühlen.